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Tarquini: "Dieser Kurs zählt zu meinen Lieblingsstrecken"
SEAT-Pilot Gabriele Tarquini in der Pressekonferenz über die verpasste Pole-Position in Oschersleben und die Aussichten in der Meisterschaft
(Motorsport-Total.com) - Nur um den Bruchteil einer Sekunde musste sich Gabriele Tarquini am Ende des Qualifyings Rob Huff geschlagen geben. Der Chevrolet-Pilot hatte mit einer fabelhaften letzten Runde eine neue Bestzeit aufgestellt und Tarquini der Pole noch beraubt. Für den Italiener in SEAT-Diensten stellt dieser zweite Platz allerdings trotzdem ein hervorragendes Ergebnis dar, denn die unmittelbare Konkurrenz in der Gesamtwertung blieb deutlich hinter den Erwartungen zurück. Vorteil Tarquini...

© xpb.cc
SEAT-Pilot Gabriele Tarquini konnte sich auch über den zweiten Platz freuen
Frage: "Gabriele, du hättest beinahe die Pole-Position geholt - wie schon im Vorjahr..."
Gabriele Tarquini: "Ja, dieser Kurs hier zählt auf alle Fälle zu meinen Lieblingsstrecken. Im vergangenen Jahr hatte ich hier schon die Pole-Position inne und bis kurz vor Schluss lag ich auch in diesem Jahr ganz vorne. Ich bin allerdings sehr zufrieden mit dieser Rennstrecke und natürlich auch mit meinem Auto."#w1#
"Der Wagen sieht richtig stark und konkurrenzfähig aus. Ich habe die Sessions am Morgen damit zugebracht, den Wagen abzustimmen - aber unser Auto war im Qualifying einfach wieder spitze, wie üblich. Ich freue mich sehr, in der ersten Reihe zu stehen. Das ist sehr wichtig, vor allem natürlich im Hinblick auf die Meisterschaft."
Frage: "Deine größten Rivalen, Yvan Muller und Andy Priaulx, haben nicht besonders gut abgeschnitten. Es scheint also für dich zu laufen im Moment..."
Tarquini: "Ja, schon. Im Rennen sieht das aber schon wieder ganz anders aus. In Brands Hatch kam ich beispielsweise vom 18. Startplatz und habe dennoch Punkte geholt. Vieles hängt natürlich von der ersten Kurve ab, denn das ist ein sehr enger Knick."
"Nach den ersten paar Runden müssen wir aber an die Meisterschaft denken. Davor will ich darüber eigentlich nicht nachdenken, sondern nur so schnell fahren, wie möglich. Ich habe einfach ein fantastisches Auto, wofür ich meinem Team danken muss."

