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SEAT stellt vor: Fünf Werksfahrer für die Titelverteidigung 2009
Im Rahmen einer Gala bestätigte SEAT seine fünf Werkspiloten für die neue Saison der WTCC - doppelte Titelverteidigung das klare Ziel
(Motorsport-Total.com) - Weltmeister Yvan Muller wird auch in dieser Saison gemeinsam mit Jordi Gené, Tiago Monteiro, Rickard Rydell und Gabriele Tarquini ins SEAT-Lenkrad greifen. Dies gab der spanische Rennstall am Rande einer Gala in Barcelona offiziell bekannt. Demnach schickt SEAT für das Unternehmen Titelverteidigung wieder fünf Leon mit Dieselmotor in die 24 Rennen zur Tourenwagen-Weltmeisterschaft WTCC - und man ist fest dazu entschlossen, auch 2009 die Rolle der Gejagten einzunehmen...
© SEAT
SEAT-Präsident Erich Schmitt und Teamchef Jaime Puig mit ihren fünf Werksfahrern
"Ich bin sehr stolz auf die Erfolge, die unser Team erzielt hat", sagte SEAT-Präsident Erich Schmitt in Barcelona. "Umso mehr freue ich mich, ankündigen zu können, dass wir unsere Rennaktivitäten im Jahr 2009 fortsetzen werden. Wir wollen unsere beiden WM-Titel erfolgreich verteidigen - und das mit genau demselben Team und denselben Fahrern wie in der vergangenen Saison."#w1#
"Besonders bedanken möchte ich mich bei Jaime Puig und den Piloten, denn das von ihnen im vergangenen Jahr demonstrierte, außerordentliche Teamwork war der Schlüssel zu unserem Erfolg. Ich glaube fest daran, dass das auch in diesem Jahr der entscheidende Faktor sein wird", sprach Schmitt seiner Mannschaft abschließend erneut sein Vertrauen aus.
Neben Gené, Monteiro, Muller, Rydell und Tarquini waren auch noch andere SEAT-Fahrer aus nationalen und internationalen Rennserien vor Ort, um ihrerseits einige Ehrungen entgegen zu nehmen. Große Aufmerksamkeit zogen demnach auch Okayama-Überraschungssieger Tom Coronel und der Gesamtvierte der Independents' Trophy 2008, Pierre-Yves Corthals, auf sich.
Während Coronel bereits einen Drive für 2009 sicher hat, ist knapp sechs Wochen vor dem Start in die neue Saison noch nicht klar, ob auch Corthals wieder im WM-Umfeld auftauchen wird. Der Belgier hatte die beiden letzten Rennwochenenden des Vorjahres aufgrund knapper Finanzen auslassen müssen, hofft aber noch immer auf einen Verbleib in der Tourenwagen-WM.
