Punkte im Qualifying: Fans zeigen sich interessiert

(Motorsport-Total.com) - Der WTCC stehen in diesem Rennjahr einige Regeländerungen ins Haus, die unter anderem das Qualifying betreffen. Ab sofort rücken nämlich zwölf Fahrer in die zweite Teilsession (Q2) vor, doch viel wichtiger ist die Belohnung der Top 5 dieser Session: Nach dem Schlüssel 5-4-3-2-1 werden künftig schon im Zeittraining einige WM-Punkte ausgeschüttet - eine für die WTCC neue Maßnahme.

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Chevrolet-Fahrer Rob Huff war 2011 einer der besten Qualifier der Tourenwagen-WM

Damit wird das Qualifying deutlich aufgewertet, zumal die Fahrerwertung im vergangenen Jahr durch gerade einmal drei Zähler zugunsten von Yvan Muller (Chevrolet) entschieden wurde. Rob Huff (Chevrolet) hatte knapp das Nachsehen, könnte die neuen Regeln aber zu seinem Vorteil nutzen, sollte er 2012 an seine zuletzt sehr starken Leistungen auf eine schnelle Runde anknüpfen können.

Entsprechend positiv könnte sich diese Regeländerung auf den Kampf in der Gesamtwertung auswirken, was die Fans der WTCC ausdrücklich begrüßen. In einer von 'Motorsport-Total.com' durchgeführten Umfrage, an der sich über 220 Leser beteiligten, sprechen 36 Prozent im Hinblick auf Punkte im Qualifying von einer "guten Idee" und stehen dieser Neuerung aufgeschlossen gegenüber.

33 Prozent üben sich indes in Zurückhaltung und wollen sich vom neuen Modus überraschen lassen. Skepsis bringen lediglich zwölf Prozent zum Ausdruck, weitere elf Prozent tun sich schwer mit den ständigen Veränderungen am Regelwerk. Die restlichen acht Prozent finden indes klare Worte für die Neuerung im Zeittraining der WTCC: WM-Punkte im Qualifying bezeichnen sie als "völlig unnötig".