• 07.03.2009 11:47

  • von Stefan Ziegler

Priaulx: "Ich nehme jetzt die Verfolgung auf"

BMW Team UK Pilot Andy Priaulx ist fest entschlossen, seinen WM-Titel in dieser Saison zurückzuholen - Gute Erinnerungen an Curitiba

(Motorsport-Total.com) - In der vergangenen Saison lautete der Titelträger der Tourenwagen-Weltmeisterschaft (WTCC) erstmals nicht Andy Priaulx. Der britische Rennfahrer hatte im WM-Kampf gegen SEAT-Fahrer Yvan Muller deutlich den Kürzeren gezogen und musste sich unterm Strich mit Rang vier begnügen. Das soll sich in diesem Jahr wieder ändern, denn Priaulx will erneut ganz nach vorne fahren. Beim Saisonauftakt im brasilianischen Curitiba will der BMW Pilot die Operation "Titelrückholung" starten.

Titel-Bild zur News: Andy Priaulx, Curitiba, Curitiba Circuit

BMW Pilot Andy Priaulx will sich in dieser Saison wieder zum Weltmeister krönen

"Ich bin immer motiviert, egal wann ich ins Auto steige", sagte Priaulx am Rande des ersten Rennwochenendes 2009. "In diesem Jahr ist meine Entschlossenheit, die Konkurrenz zu schlagen, aber noch um ein Vielfaches größer. Es hat weh getan, den Titel in der vergangenen Saison zu verlieren - auch wenn es durch einen würdigen Gegner geschehen ist."#w1#

"Dennoch muss ich Yvan Muller warnen: Ich nehme jetzt die Verfolgung auf", kündigte Priaulx unmittelbar vor dem Saisonauftakt an. "Dabei bleibe ich aber realistisch, denn wir werden erst nach Curitiba wissen, wie schwierig das werden wird. Dort habe ich aber 2006 gewonnen und das war eine großartige Sache", verwies der Champion von 2005, 2006 und 2007 auf seine Bilanz in Brasilien.

"Seit damals hat BMW dort immer gut abgeschnitten, auch wenn ich in Curitiba seither kein Rennen mehr für mich entschieden habe. Im vergangenen Jahr habe ich mich nach einem enttäuschenden Qualifying wieder nach vorne durchkämpfen müssen, kam mit der Strecke aber gut zurecht. Ich mag den Kurs einfach - und schlussendlich bin ich wieder auf dem Podium gelandet."

"Mein RBM-Team hat im Winter sehr hart an meinem neuen Auto gearbeitet. SEAT, Chevrolet und BMW haben allerdings allesamt separat getestet, also stehen wir irgendwo wieder vor einer Unbekannten", meinte Priaulx abschließend. Die Testsession am Freitag bestätigten diesen Eindruck einmal mehr: BMW und SEAT rasten vorneweg, ohne dabei sämtliche Karten aufzudecken...

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