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Priaulx hofft auf bessere Chancengleichheit
Der ehemalige Tourenwagen-Weltmeister Andy Priaulx ist mit den neuen WTCC-Regeln sehr zufrieden und wünscht sich viel Spannung
(Motorsport-Total.com) - Erstmals in der Geschichte der Tourenwagen-Weltmeisterschaft (WTCC) stand am Ende der vergangenen Saison nicht Andy Priaulx im Rampenlicht. Der BMW Team UK Pilot hatte im Vorjahr unterm Strich keine Chance gegen die phasenweise dominierenden SEAT-Fahrer, die letztendlich auch den WM-Titel unter sich ausmachten. Der FIA ist das freilich nicht entgangen, weshalb neue Regeln 2009 wieder für ein ausgeglichenes Starterfeld sorgen sollen. Priaulx verspricht sich viel davon.

© xpb.cc
Andy Priaulx möchte in der Saison 2009 wieder deutlich öfter lachen können...
"Das große Unheil hat seine Schatten schon voraus geworfen, als SEAT im Vorjahr das erste Rennen ohne große Entwicklungsarbeit gewonnen hat", sagte der Brite rückblickend gegenüber 'Eurosport.co.uk' - mit vier Siegen in den ersten vier Saisonläufen hatte SEAT einen optimalen Start in die WTCC-Saison 2008 hingelegt. "Für alle bei BMW war das ein sehr schwieriges Jahr", ergänzte Priaulx.#w1#
"Die Meisterschaft musste daher besser angeglichen werden. BMW war vier Jahre lang schnell unterwegs und da gibt es immer einige Unsicherheiten, wenn die Verantwortlichen für ein einheitliches Leistungsniveau sorgen wollen", meinte der 32-Jährige und fügte an: "In diesem Jahr wird es einen ausgeglicheneren Kampf um den WM-Titel geben."
"Die große Crux für uns ist allerdings, zu wissen, wie gut SEAT wirklich sein kann", so der Ex-Champion. "Dennoch: Bei den Tourenwagen sieht man richtig engen Rennsport. Wenn du viele beinharte Zweikämpfe an der Spitze des Feldes sehen willst, dann schau dir die WTCC an. Alleine in diesem Jahr können gut und gerne zehn Fahrer den Titel holen."

