• 25.10.2010 16:40

  • von Stefan Ziegler

Priaulx begeistert in Australien

Andy Priaulx beschloss das V8-Einladungsrennen in Surfers Paradise auf dem Podium - Alain Menu, Tiago Monteiro und Yvan Muller mit Schwierigkeiten

(Motorsport-Total.com) - Vier Stammfahrer der Tourenwagen-WM nutzten die Rennpause vor den beiden Finalevents in Okayama und Macao, um in Australien an einem Einladungsrennen der V8-Supercar-Serie teilzunehmen. Alain Menu (Chevrolet), Tiago Monteiro (SR), Yvan Muller (Chevrolet) und Andy Priaulx (BMW Team RBM) stellten sich allesamt der Herausforderung eines schwierigen Stadtkurses.

Titel-Bild zur News: Surfers Paradise

Vor dieser illustren Kulisse traten die WTCC-Gastpiloten am Wochenende an

Die beiden jeweils 300 Kilometer langen Rennen erwiesen sich prompt als wahre Kraftprobe, wobei die WTCC-Piloten zum Teil nicht über die Runden kamen. Sowohl Menu als auch Monteiro sahen jeweils einmal nicht die Zielflagge, Muller kam nicht über die Positionen 13 und 15 hinaus. Menu fuhr gemeinsam mit Jason Bright einmal in die Top 10 - nur Priaulx gelang dieses Kunststück zweimal.


Fotos: V8-Supercars in Surfers Paradise


An der Seite des erfahrenen V8-Piloten Craig Lowndes landete der dreimalige Weltmeister als Zweiter auf dem Podium und beschloss den zweiten Lauf auf Position zehn. Entsprechend zufrieden ist Priaulx mit seinem Abschneiden in Australien: "Ich hatte ein herausragendes Wochenende. Ich kann kaum in Worte fassen, wie erstaunlich dieser Event ist", meint der 36-jährige Routinier.

"Man bekommt nicht so oft die Gelegenheit, in einem besonderen Event an den Start zu gehen - vor allem, wo doch noch zwei Veranstaltungen in der WTCC ausstehen und ich Titelchancen habe. BMW hat mir dennoch gestattet, nach Surfers Paradise zu reisen", gibt Priaulx in Surfers Paradise zu Protokoll. "Ich möchte mich daher bei allen in München bedanken, die dies ermöglicht haben."

Ein Wort des Dankes und des Lobes richtete Priaulx auch an seine Gastgeber: "Ich war Teil eines Topteams", meint der langjährige Tourenwagen-Fahrer. "Die Professionalität des Vodafone-Rennstalls war einmalig. An der Seite einer australischen Legende wie Craig anzutreten, war eine Ehre für mich. Hoffentlich habe ich genug getan, um im kommenden Jahr erneut eine Einladung zu erhalten."

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