Polestar in Monza: "Unser bisher bestes Wochenende"

(Motorsport-Total.com) - Zweimal im Ziel, aber keine Punkte: Nach der Top-10-Fahrt von Zolder wurden Robert Dahlgren und das Polestar-Team im italienischen Monza wieder von der Realität in der WTCC eingeholt. Auf der Traditionsstrecke bei Mailand ist in erster Linie eine gute Motorenleistung gefragt, weshalb der Volvo C30 mit seinem herkömmlichen Saugmotor gegenüber den neuen Aggregaten klar im Nachteil war.

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Robert Dahlgren und der Volvo C30 steigern sich in der WTCC immer mehr

Entsprechend schwer tat sich Dahlgren, das hohe Tempo der Konkurrenz mitzugehen. Unterm Strich kam der Schwede allerdings nicht über die Positionen 13 und 15 hinaus. Für viele Rennfahrer wären solche Resultate schlichtweg eine riesige Enttäuschung, doch für Dahlgren und seine Mannschaft beinhaltete der Monza-Event viele wichtige Erfahrungen. Das Fazit zu den Rennen fällt positiv aus.

Dahlgren zeigt sich sogar regelrecht euphorisch: "Im Hinblick auf die Fortschritte mit dem Auto war das unser bisher bestes Wochenende", sagt der 31-Jährige und merkt an: "Das Fahrzeug wird einfach immer besser. Beim Chassis kamen wir sowohl in der Qualifikation als auch in den Rennen ein sehr gutes Stück voran. Mit den ersten drei Events der Entwicklungssaison sind wir sehr zufrieden."

Auf dem Hungaroring bei Budapest sollte es Dahlgren gelingen, wieder etwas besser auszusehen. "Ungarn dürfte sehr interessant werden, zumal dieser Kurs für alle Teilnehmer der Meisterschaft neu ist", gibt der schwedische Rennfahrer zu Protokoll. "Diese Strecke weist einen sehr kurvenreichen Charakter auf. Das sollte uns deutlich mehr entgegenkommen als Monza", meint der Routinier.