O'Young: "Ein hartes Wochenende"

(Motorsport-Total.com) - Beim letzten Europaauftritt der WTCC wollte Darryl O'Young noch einmal ordentlich für Furore sorgen, konnte seinen von Bamboo Engineering eingesetzten Chevrolet Lacetti aber nicht immer in der Spitzengruppe der Privatfahrer etablieren. Nach einem schwierigen Zeittraining und dem dritten Platz im ersten Lauf folgte schließlich noch eine Kollision, weshalb kein Topergebnis mehr möglich war.

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Darryl O'Young strich in Valencia "nur" neun Punkte ein und ist nun Klassenvierter

Entsprechend zerknirscht gibt sich der aus Hongkong stammende Rennfahrer via 'Facebook': "Das war ein hartes Wochenende. Auf eine schnelle Runde waren wir flott unterwegs, hatten aber mit der Geschwindigkeit über eine komplette Renndistanz zu kämpfen", meint O'Young und berichtet von seinem Rennschicksal in Valencia: "Im ersten Rennen erzielte ich den dritten Rang bei den Privatiers."#w1#

Und damit war der 30-Jährige vollkommen im Soll, doch im zweiten Lauf des Tages konnte er nicht mehr daran anknüpfen. O'Young schildert die weiteren Ereignisse aus seiner Sicht: "Beim Start zu Rennen zwei hatte ich eine Berührung mit einem anderen Auto, brachte das Fahrzeug aber noch auf Klassenrang sechs ins Ziel. Links vorne war die Spur um 1,8 Zentimeter verstellt", sagt O'Young.

Entsprechend büßte der WM-Neuling in der Gesamtwertung der Privatiers einiges an Boden auf seine direkten Konkurrenten ein, die sich in Spanien zumeist schadlos hielten. Und weil Sergio Hernández (Proteam) langsam aber sicher enteilt, wird sich O'Young mit Kristian Poulsen (Poulsen), Stefano D'Aste (Proteam) und Franz Engstler (Engstler) um Rang zwei streiten - in Okayama und Macao.