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Okayama: Das sagen die Sieger
Rob Huff (Chevrolet) und Augusto Farfus (BMW Team RBM) sicherten sich die Rennsiege von Japan und nehmen Stellung zu ihren Siegen in Okayama
(Motorsport-Total.com) - Der Regen hatte den Rennsonntag von Japan fest im Griff, doch Rob Huff (Chevrolet) und Augusto Farfus (BMW Team RBM) ließen sich davon nicht aus der Ruhe bringen. Im ersten Lauf rang Huff den von der Pole-Position gestarteten Andy Priaulx (BMW Team RBM) nieder und feierte einen souveränen Sieg, in Rennen zwei profitierte Farfus von den vielen Fehlern seiner Konkurrenten.

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Die Autos der Sieger: In Japan sieht der Parc Fermé ein bisschen anders aus...
Im Ziel zeigt sich der Brasilianer in erster Linie erleichtert: "Mein erster Saisonsieg hat ewig auf sich warten lassen", meint Farfus. "Es war ein sehr hartes, aber gutes Rennen. Wir hatten viel Aquaplaning auf der Strecke und sicherlich nicht die besten Verhältnisse für unser Auto. Ich versuchte einfach nur, das Auto auf der Bahn zu halten und keine Fehler zu machen. Ich bin wirklich sehr zufrieden."
Des einen Freud' ist aber bekanntlich des anderen Leid - Teamkollege Priaulx verpasste durch einen frühen Ausfall die Chance auf Punkte und büßte in der Gesamtwertung an Boden ein. "Es tut mir leid für Andy. Was passiert ist, weiß ich nicht. Es ist jedenfalls sehr schade, das Rennen so zu beenden", hält Farfus fest und merkt an: "So ist das aber leider im Motorsport. Wir müssen am Ball bleiben."
Genau wie der BMW Pilot ("Leider ist Liri nicht bei mir") trat auch Chevrolet-Fahrer Huff in Japan ohne seine Lebensgefährtin auf den Plan. Die ersten Gedanken nach dem Rennen schickte der Brite daher in die Heimat: "Mum, Dad, Jazz - liebe Grüße nach Hause! Was für ein großartiges Ergebnis. Das Auto war einfach phänomenal", erklärt der aktuelle WM-Vierte nach seinem Sieg in Lauf eins.
Priaulx legte zwar die ersten Meter an der Spitze des Feldes zurück, doch Huff konnte seinen Landsmann schon nach wenigen Runden überholen. "Wir erwischten einen guten Start und fanden einen Weg vorbei an ihm. Anfangs hatten wir halt etwas mehr Grip", sagt Huff. "Ich bin sehr zufrieden mit diesem Resultat." Titelchancen hat der 30-Jährige nach Okayama allerdings keine mehr.

