Nève: "Die WTCC ist eine globale Rennserie geworden"

(Motorsport-Total.com) - Inzwischen ist es fast zu einer kleinen Tradition geworden, dass die Tourenwagen-Weltmeisterschaft (WTCC) pro Saison mindestens eine Rennstrecke neu in den Kalender aufnimmt. Auch 2010 gibt es eine Neuerung im Rennplan: Statt dem französischen Pau steht im kommenden Jahr das belgische Zolder auf dem Programm. Chevrolet Europa Manager Eric Nève begrüßt den Schauplatzwechsel.

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See you in Zolder 2010: Die WTCC macht im kommenden Jahr in Belgien Station

"Ich freue mich sehr über die Neuigkeiten, dass die WTCC nach Zolder zurückkehrt. Dabei handelt es sich um eine Rennstrecke, die perfekt zu Tourenwagen passt", erläutert Nève. "Der Kurs weist darüber hinaus noch eine strategisch günstige geographische Lage auf: Zolder bildet quasi die Schnittstelle zwischen den Benelux-Ländern, Westdeutschland und Nordfrankreich."#w1#

"Diese Region stellt einen Kernmarkt auf dem Automobilsektor dar und das Interesse an Tourenwagen ist dort sehr groß", sagt der Chevrolet Europa Motorsport Manager und hält fest: "Die WTCC ist eine globale Rennserie geworden und trägt ihre WM-Läufe in Südamerika, Japan, Asien und sogar in Afrika aus. Leider war die Präsenz im westlichen Teil Zentraleuropas bislang nicht optimal."

"Ein Event wie Zolder wird das garantiert korrigieren", meint Nève und fügt abschließend an: "Für die Fans der WTCC und auch für einen Hersteller wie Chevrolet stellt das eine großartige Chance dar. Ich persönlich freue mich schon sehr darauf, wieder mit dem Management-Team aus Zolder zusammenarbeiten, denn dort habe ich meine Karriere im Rennsport begonnen."