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Monteiro: "Die Zeichen stehen gut für uns"
SEAT-Pilot Tiago Monteiro hat sich für die anstehenden WM-Läufe in Oschersleben einiges vorgenommen und rechnet mit einem guten Resultat
(Motorsport-Total.com) - Auch wenn Tiago Monteiro in dieser Saison schon zweimal auf dem obersten Siegerpodest stehen konnte, hielt das Jahr 2008 für den ehemaligen Formel-1-Piloten mehr Schatten als Licht bereit. Zwar siegte Monteiro in Puebla und vor heimischem Publikum in Portugal, mehr als vier weitere Zähler konnte sich der SEAT-Pilot bislang allerdings nicht auf seinem Konto gutschreiben lassen. Für die deutschen Läufe wittert Monteiro allerdings Morgenluft - mit nur 24 Kilogramm Zusatzballast zählt er zu den "Leichtgewichten".

© xpb.cc
"Da möchte ich wieder hin!" - Tiago Monteiro hat Großes im Sinn...
"Ich weiß, dass die Zeichen recht gut für uns stehen, um in Oschersleben ein gutes Ergebnis einzufahren", ließ Monteiro auf seiner Homepage verlauten. "Ich mag diese Strecke und wir sind dort eigentlich immer konkurrenzfähig. Außerdem bin ich sehr motiviert. Wenn du einen Monat lang keine Rennen gefahren bist, dann hast du unglaublich viel Lust aufs Fahren."#w1#
Und diese positiven Energien gilt es, im Rennen auch entsprechend umzusetzen: "Mein Hauptziel ist, die vorderen Platzierungen zu stürmen und im Rennen eine ordentliche Pace zu zeigen. Dafür ist es natürlich wichtig, dass das Qualifying passt und das wird schon die erste Herausforderung des Wochenendes werden."
"Ich bin aber zuversichtlich, mein Auto ist klasse und SEAT macht einen richtig guten Job dabei, alle unterschiedlichen Fäden in der Hand zu halten. Die beiden Siege verleihen mir klarerweise noch eine Extraportion Motivation und lassen mich auch die Schwierigkeiten vergessen, dich im Laufe der Saison schon gehabt habe", meinte Monteiro.
"Die WTCC ist eine der konkurrenzfähigsten Weltmeisterschaften und all die Vorteile, die SEAT sich hart erarbeitet hat, wurden von Zwischenfällen in den Rennen zunichte gemacht - wobei wir unschuldige Opfer waren", sagte der Portugiese abschließend. "Das Handtuch werfen wir deswegen natürlich nicht. Die Arbeit des gesamten Teams baut die Fahrer noch mehr auf."
Aus diesem Grund hat sich die SEAT-Fraktion in der vergangenen Woche im französischen Nogaro eingfunden, um an den Einstellungen des TDI zu basteln und auch "mittel- und langfristige Entwicklungsarbeit" zu leisten, wie Monteiro abschließend anfügte. Und ganz nebenbei haben sich die Spanier natürlich auch auf Oschersleben eingeschossen...

