Lada: "Beginnen wieder bei Null"

(Motorsport-Total.com) - Zwar schafften die drei Lada-Piloten Kirill Ladygin, Jaap van Lagen und Viktor Shapovalov in Brasilien nicht den Sprung in die Top 8, holten sich aber aufgrund der Punkteregelung in der Tourenwagen-Weltmeisterschaft (WTCC) doch einige Zähler für die Hersteller-Wertung. Dadurch rangiert man in der WM-Tabelle sogar noch vor Konkurrent Chevrolet, gibt sich vor dem zweiten WTCC-Auftritt in dieser Saison aber keinen Illusionen hin: Auch in Puebla geht es für Lada hauptsächlich um das Dabeisein.

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Für Lada geht es auch in Puebla darum, viele neue WTCC-Erfahrungen zu machen

"Ich bin schon sehr gespannt auf die Rennen in Mexiko", sagte van Lagen unmittelbar vor dem zweiten Rennwochenende des Jahres. "Obwohl wir noch einen weiten Weg vor uns haben, so hat uns der Saisonauftakt doch gezeigt, dass wir definitiv Potential haben. Es liegt jetzt an uns, auf diese Basis aufzubauen. Ich hoffe sehr, dass wir die beiden Sprintrennen in Puebla dazu nutzen können, noch mehr über den Wagen herauszufinden und darüber, wie man das Beste aus ihm herausholt."#w1#

Teamkollege Ladygin ergänzte: "Weil die Wagen direkt von Brasilien nach Mexiko gebracht wurden, wird sich die Performance wohl nicht groß ändern. Wir müssen unsere Erwartungen also in einem realistischen Rahmen halten. Wir waren bereits vor zwei Wochen in einer ähnlichen Klimazone unterwegs, was sich positiv auswirken sollte. Wir werden in Mexiko sicherlich wieder einige sehr nützliche Erfahrungen machen", meinte der russische Rennfahrer.

Ladygin vermochte darüber hinaus, einen gewissen Trend auszumachen: "Wir verbessern uns konstant", hielt der ehemalige Testfahrer fest. Das freut nicht zuletzt auch Teamchef und Pilot Shapovalov, der sich durch den Saisonauftakt in Curitiba in seinem Werksteam-Projekt durchaus bestätigt fühlt. "In Curitiba hatte ich ein großartiges Rennwochenende, das von meinem bislang besten WTCC-Rennresultat gekrönt wurde."

"Ich bin sehr stolz darauf, was das Team bis jetzt erreicht hat. Nichtsdestotrotz wollen wir nun aber weiterhin sehr hart arbeiten, denn wir beginnen in Mexiko einmal mehr bei Null. Dort wartet eine weitere neue Strecke auf uns", erläuterte Shapovalov abschließend und fügte an: "Ich würde mich sehr freuen, wenn wir die in Curitiba gezeigte Leistung auch dort abrufen könnten."