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Kommt Honda werksseitig in die WTCC?
Die jüngsten Erfolge von N.Technology könnten Honda zum Einstieg in die WTCC verleiten - oder weiter am Kundenkonzept festhalten lassen
(Motorsport-Total.com) - Immer wieder tauchen Spekulationen auf, welcher Hersteller denn künftig in der WTCC engagiert sein könnte. BMW, Chevrolet und SEAT sind schon werksseitig in der Tourenwagen-Weltmeisterschaft vertreten, Volvo liebäugelt mit einem Einstieg und Honda kam nach dem Sieg von James Thompson in Imola verstärkt ins Gespräch. Mit mehr Engagement seitens Honda würde der Accord Euro R auch nicht mehr auf so wackligen Budget-Beinen stehen - aber kommt für die Japaner ein volles WTCC-Programm überhaupt in Frage?
© N.Technology
Fährt James Thompson 2009 wieder ein Werksauto in der WTCC spazieren?
Unsere Kollegen von 'Motorsport aktuell' deuten die jüngsten Aussagen aus der Chefetage bei Honda als klare Zeichen gegen einen Werkseinstieg von Honda. Zwar freute man sich in der Konzernzentrale über die Erfolgsmeldung, sieht sich aber unterm Strich in seinem Kundenauto-Konzept bestätigt.#w1#
"Dieser Sieg ist auch ein Sieg für den Geist der Super-2000-Regeln", wird Hondas Sportchef für Europa, William de Braekeleer von 'Motorsport aktuell' zitiert. "Er zeigt, dass diese Regeln nicht allein Werksteams vorbehalten sein müssen" - hatten doch bislang lediglich die 'großen Drei' die Siege unter sich ausgemacht.
"Er war eine eindeutige Demonstration dafür, dass ein Auto, das von einem Privatteam - JAS - mit begrenzten Mitteln entwickelt und von einem Kundenteam - N.technology - eingesetzt wird, WM-Rennen gewinnen kann", fuhr de Braekeleer fort. "Das sind doch gute Nachrichten für den Sport." Fortsetzung folgt... - vielleicht!
