• 16.01.2009 10:04

  • von Stefan Ziegler

Huff: "Die FIA leistet gute Arbeit"

(Motorsport-Total.com) - Chevrolet-Fahrer Rob Huff steht voll und ganz hinter der Entscheidung des Automobil-Weltverbandes FIA, die Dieselmotoren von SEAT für die anstehende Saison in der Tourenwagen-Weltmeisterschaft WTCC etwas einzubremsen. "Die FIA leistet gute Arbeit, indem sie die Dinge so gleich wie nur irgend möglich macht", sagte Huff am Rande der Autosport International Show in Birmingham.

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Noch weiß allerdings niemand, ob die Maßnahmen auch den gewünschten Erfolg bringen werden - parallel dazu bringt Chevrolet den neuen Cruze an den Start. "Das größte Problem ist derzeit einfach, dass wir überhaupt nicht wissen, wo wir mit dem neuen Auto stehen", meinte Huff. "Das werden wir wahrscheinlich auch erst erfahren, wenn wir das erste Rennen in Brasilien hinter uns haben."

"Wir konzentrieren uns einfach darauf, den Cruze schnell und zuverlässig zu machen", so der WM-Dritte aus dem Vorjahr abschließend. "Wir haben ja schon gesehen, dass man für den Sieg nicht unbedingt den schnellsten Wagen braucht - denn über das gesamte Jahr hinweg ist vor allem Konstanz entscheidend."