D'Aste erleichtert: Happyend beim Heimspiel
Proteam-Fahrer Stefano D'Aste musste sich in Monza mit allerlei Problemen herumschlagen, doch der Event fand einen versöhnlichen Abschluss
(Motorsport-Total.com) - Stefano D'Aste brauchte beim Europaauftakt der WTCC vor allem eines: Geduld. Der italienische Rennfahrer und das Proteam hatten in den Trainings mit diversen Schwierigkeiten zu kämpfen, die den Rennstall immer wieder weit zurückwarfen. Pünktlich zum Rennsonntag stellte sich aber doch noch Besserung ein, weshalb D'Aste letztendlich sogar noch einen Klassensieg bejubeln konnte.

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Überflieger: Stefano D'Aste schnappte sich in Monza den Klassensieg in Lauf zwei
"Ich bin sehr zufrieden, denn wir hatten ein schwieriges Wochenende", gibt der BMW Pilot nach den beiden Sprintrennen von Monza zu Protokoll. "Es gab einige Probleme mit dem Auto. Am Freitag waren wir noch sehr schnell unterwegs, doch am Samstag ging einiges am Fahrzeug kaputt. Wir haben uns dann auf technischer Seite zudem noch etwas verlaufen", gesteht der 36-Jährige.#w1#
"Am Sonntag habe ich gemeinsam mit meinem Ingenieur entdeckt, was das Problem war. Wir haben für das Rennen ein anderes Setup hergenommen und mein Auto war prompt sehr gut. Das Handling war spitze und vor allem auf der Bremse war ich richtig klasse", schildert D'Aste seine Eindrücke von seinem BMW 320si. "Dass ich mein Heimrennen gewonnen habe, freut mich natürlich sehr."
Und auch die Fans hatten ihren Spaß. Die Zuschauer sind "natürlich eine große Hilfe - sofern alles nach Plan verläuft", meint D'Aste. "Läuft es nicht, sind die Besucher aber keine große Hilfe, weil dann fragt dich jeder, weshalb du nicht vorne mit dabei bist. Dann musst du immer Erklärungen abgeben", hält der WTCC-Routinier fest. "Die Fans haben jedenfalls gesehen, was wir leisten können."

