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  • 23.10.2010 21:17

  • von Stefan Ziegler

Dahlgren: "Ich bin gespannt"

Volvo-Fahrer Robert Dahlgren freut sich auf seinen zweiten Gaststart in dieser Saison und blickt zurück auf ein erfolgreiches Wochenende in Brands Hatch

(Motorsport-Total.com) - Beim WM-Event in Großbritannien waren Robert Dahlgren und das Polestar-Team noch Gäste im Fahrerlager der Tourenwagen-WM, in Okayama zählt die Mannschaft aber beinahe schon zum Stammpersonal der Rennserie: Dahlgren wird im kommenden Jahr mit dem Volvo C30 sämtliche Saisonrennen bestreiten und absolviert in Japan gewissermaßen die "Generalprobe" für den Aufstieg.

Titel-Bild zur News: Robert Dahlgren

Robert Dahlgren und der Volvo C30 sind in Okayama mit von der WTCC-Partie

Entsprechend groß ist die Vorfreude beim schwedischen Rennfahrer: "Ich bin gespannt. Bei unserem zweiten Auftritt in diesem Jahr wird es gewiss etwas besser laufen. Ich kenne den Kurs zwar nicht, doch unsere Entwicklung macht große Fortschritte. Ich freue mich schon sehr darauf", sagt Dahlgren gegenüber 'Motorsport-Total.com'. Zumal er den Auftritt in Brands Hatch als Achtungserfolg verbucht.

"Dieses Wochenende war insofern positiv, wenn man bedenkt, wo wir angefangen haben und wo wir letztendlich ankamen", meint der Schwede. "Unsere Geschwindigkeit war okay, nur leider waren wir noch nicht schnell genug. Ich bin aber zufrieden mit unserem Abschneiden" - im ersten Rennen von Brands Hatch sah Dahlgren als Zwölfter die Zielflagge und verpasste die Top 10 somit nur knapp.

Dieses Resultat gilt es in Japan - nach Möglichkeit - zu toppen. Der 30-Jährige zeigt sich in dieser Hinsicht zuversichtlich: "Meiner Meinung nach können wir viel besser sein. Das werden wir künftig unter Beweis stellen. Es ist nur eine Frage der Zeit", sagt Dahlgren, der vor Kurzem den Titel im skandinavischen Tourenwagen-Cup einfahren konnte. In der WTCC tat er sich zunächst schwer.

"Es hat Spaß gemacht, in der WTCC am Start zu sein, doch wenn du nicht vorne mitfahren kannst, ist das nicht gar so toll", schildert Dahlgren seine Erfahrungen. "Ich bin es halt nicht gewohnt, um den zwölften Platz zu kämpfen. Das ist eine neue Erfahrung für mich, aber daran möchte ich mich nicht gewöhnen. In Zukunft würde ich gerne weiter vorne mitfahren. Ich denke, da gehören wir auch hin."

Brands Hatch sei zudem nur bedingt ein Gradmesser gewesen: "Dort waren wir mit einem Auto am Start, das vom Setup her eher auf die kurzen Strecken der schwedischen Meisterschaft ausgerichtet war. Wir mussten erst einmal unsere Einstellungen anpassen", hält der Volvo-Pilot rückblickend fest. "Im ersten Rennen waren wir aber gut unterwegs und konnten es mit den anderen aufnehmen."

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