Folge uns jetzt auf Instagram und erlebe die schönsten und emotionalsten Momente im Motorsport zusammen mit anderen Fans aus der ganzen Welt
Chevrolet hofft auf Erfolg in Marrakesch
Noch ist Chevrolet mit dem Cruze nicht schnell genug, will sich aber beim Stadtrennen in Marokko die gesamte WTCC-Erfahrung zunutze machen
(Motorsport-Total.com) - Als einziges der vier in der Tourenwagen-Weltmeisterschaft (WTCC) engagierten Werksteams brachte Chevrolet zu Saisonbeginn 2009 ein neues Auto an den Start. Der Cruze löste damit den sehr erfolgreichen Lacetti ab, erwies sich bei den WM-Läufen in Brasilien und Mexiko aber als noch nicht konkurrenzfähig genug, um die Rivalen zu gefährden. Chevrolets Motorsport Manager Eric Nève hofft daher darauf, dass seine Piloten in den Straßen von Marrakesch ihre ganze Erfahrung ausspielen können.
© Eurosport
Eric Nève wünscht sich für Marokko einen starken Auftritt für das Chevrolet-Team
Dort will Chevrolet erstmals richtig auftrumpfen, nachdem die beiden ersten Rennwochenenden des Jahres nicht sonderlich viel Zählbares für die Mannschaft um Rob Huff, Nicola Larini und Alain Menu bereitgehalten hatten - einzig Larini konnte in Puebla wenigstens einen WM-Punkt ergattern. Am Rande des 'Eurosport' WTCC Launches nahm Teamoberhaupt Nève Stellung zum bisherigen Abschneiden von Chevrolet.#w1#
"Wir haben gewiss nicht verlernt, was wir in den vergangenen vier Jahren gelernt haben. Wir haben versucht, diese Erfahrungen so gut es geht im neuen Auto umzusetzen", erläuterte Nève. "Wir sind mit dem neuen Fahrzeug einfach noch zu langsam, doch das Auto wird ja gerade erst in den Markt eingeführt. Wir lassen den Zuschauern daher einfach noch etwas mehr Zeit, um sich den Wagen anzuschauen."
Doch schon beim kommenden Rennen soll das anders werden: "Chevrolet war in der Vergangenheit schon auf allen Stadtkursen erfolgreich. Das war auch der Fall, wenn wir an eine neue Rennstrecke gekommen sind", stellte Nève abschließend heraus und fügte an: "Wir hoffen einfach darauf, den Erfolg aus der Vergangenheit wieder umsetzen und in Marrakesch richtig konkurrenzfähig sein zu können."
