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  • 21.11.2007 11:30

BMW: Statistische Details zur WTCC-Saison 2007

Andy Priaulx gewann in der Saison 2007 seinen dritten WTCC-Titel in Folge, es gibt aber noch eine ganze Reihe an weiteren Details rund um die BMW Erfolge

(Motorsport-Total.com) - Die WTCC-Saison 2007 ist vorbei und nun haben die Statistiker das Wort. Andy Priaulx sicherte sich in Macao nicht nur den dritten Titel in Folge, sondern auch in Sachen Einzelsiegen liegt er - zusammen mit Jörg Müller - mit jeweils neun Erfolgen an der Spitze der ewigen Bestenliste.

Titel-Bild zur News: Andy Priaulx Alex Zanardi

Der BMW 320 si WTCC hatte 2007 die Nase in vielerlei Hinsicht ganz vorne

25 Mal stand der Brite in seiner WTCC-Karriere auf dem Podest - so oft wie kein anderer Fahrer und auch die ewigen Punkterangliste der WTCC führt Priaulx mit 266 Zählern an. Gefolgt von Augusto Farfus (200) und Jörg Müller (197) - damit stehen gleich drei aktuelle BMW Piloten auf den ersten drei Plätzen.#w1#

Die BMW Piloten haben in diesem Jahr zusammen neun Siege geholt und dabei nicht weniger als vier Mal alle drei Plätze auf dem Siegerpodest eingenommen. Insgesamt hat BMW in der Saison 2007 27 Podestplätze erreicht und in neun Rennen die schnellste Rennrunde gedreht.

Der BMW 320si WTCC konnte insgesamt schon 20 Siege in der Tourenwagen-Weltmeisterschaft verbuchen konnte. Bisher wurden schon 50 Rennsport-Kits dieses Modells an internationale Kundenteams verkauft. Die selbsttragende Karosserie des BMW 320si WTCC wird übrigens im BMW Werk Regensburg produziert und entsteht im selben Fertigungsprozess wie die Serienkarosserien der BMW 1er und 3er Reihe.

Andy Priaulx ist mit seinen insgesamt vier FIA Meistertiteln im Tourenwagensport hintereinander hauptverantwortlich dafür, dass BMW bisher alle in der Geschichte vergebenen WM-Titel im Tourenwagensport gewonnen hat. Zuhause in Guernsey ist ihm sogar eine eigene Briefmarkenserie gewidmet.

Priaulx hat dabei - genau wie Jörg Müller - schon über 100 Rennen als BMW-Werksfahrer bestritten. Der erste Titel eine Tourenwagen-WM überhaupt ging 1987 auch an einen BMW-Fahrer. Roberto Ravaglia, der heutige Teamchef vom BMW Team Italy-Spain gewann damals auf einem BMW M3.

Weitere interessante Details: Félix Porteiro ist der erste ehemalige GP2-Pilot, der in der Tourenwagen-WM antritt, die Familie von Augusto Farfus besitzt in Brasilien eine bekannte Restaurant-Kette und Alessandro Zanardi trat in Macao mit einem speziellen Kupplungsregler am Lenkrad an, um in der engen Melco-Haarnadel keine Zeit gegenüber der Konkurrenz zu verlieren.

Der BMW 320si WTCC das erste in der BMW Group entwickelte Rennsportfahrzeug ist, das durchgängig mit dem virtuellen Werkzeug CATIA V5 konstruiert wurde. Ein eingespieltes Team erfahrener Karosseriespezialisten benötigt rund 200 Arbeitsstunden, um etwa 38 Meter Stahlrohr sowie zahlreiche Blechprofile, Winkel und Muffen zu einer Sicherheitszelle zusammenzufügen.

Der BMW P45 Motor besteht übrigens aus rund 1.200 verschiedenen Einzelteilen und der Fahrer im BMW 320si WTCC muss dank Zündausblendung zum Schalten nicht kuppeln.

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