• 08.12.2011 10:10

  • von Stefan Ziegler

Barth: "Wir sind auf dem richtigen Weg"

SEAT-Fahrer Fredy Barth blickt zurück auf ein schwieriges Jahr in der WTCC, nimmt aber schon jetzt frohen Mutes neuen Kurs auf die Saison 2012

(Motorsport-Total.com) - Würde es den Titel "größter Pechvogel des Jahres" geben, Fredy Barth hätte in dieser Wertung sicher klar die Nase vorne. Der schweizer Rennfahrer erlebte in der abgelaufenen Saison mehr Tiefen als Höhen und konnte sich in der WTCC aufgrund der schwierigen Umstände nur bedingt in Szene setzen. Ein heftiger Unfall in Macao beendete das Jahr des 32-Jährigen schließlich noch vorzeitig.

Titel-Bild zur News: Fredy Barth

Fredy Barth und sein SEAT hatten 2011 eine überaus schwierige WTCC-Saison

Barth hat also allen Grund, die Saison 2011 und die vielen negativen Überraschungen, die dieses Jahr für ihn bereithielt, endgültig hinter sich zu lassen. "Sicher war es eine düstere Saison. Nach dem tollen Premierenjahr in der WM hatten wir uns für 2011 mehr ausgerechnet", meint der SEAT-Pilot. Angesichts vieler Zwischenfälle sei er nun auch "froh, dass dieses Jahr zu Ende geht", sagt Barth.

Bei allen Problemen und Schwierigkeiten habe er jedoch auch Licht am Ende des Tunnels gesehen, erklärt der Schweizer. "Ich bin sehr stolz darauf, wozu wir in Sachen Medienpräsenz mit unserem Engagement beitragen konnten. Im 'Schweizer Sportfernsehen' gibt es zum Beispiel seit diesem Jahr eine 90-minütige Sendung zu den jeweiligen WTCC-Rennen. Das ist toll", findet der 32-Jährige.

"Mein Sponsor SEAT Schweiz hat mir sogar ein Sondermodell des Leon Cupra und des Ibiza Cupra gewidmet und SEAT-Swiss-Racing war Hauptdarsteller im Musikvideo von Myron", berichtet Barth und merkt an: "All das zeigt mir, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Der Daumen zeigt also bei mir nach oben. In der WM fühle ich mich wohl und will 2012 wieder dort starten", meint der Routinier.

Er wolle in den kommenden Wochen genau darauf hinarbeiten. "Über den Winter werde ich alle Faktoren, die ich beeinflussen kann, in Richtung WTCC-Verbleib lenken", erläutert Barth und zeigt sich kämpferisch: "Nach diesem Jahr gibt es schließlich noch ein paar Missstände zu begleichen." 2011 hatte Barth in der WM-Gesamtwertung Rang 19 und Platz zwölf bei den Privatfahrern belegt.

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