• 30.04.2015 18:10

  • von Roman Wittemeier

Zweiter Durchgang: Viel Regen, wenig Action

Im zweiten Freien Training agieren alle Teams vorsichtig: Kaum Fahrbetrieb auf der nassen Strecke - Bestzeit für Porsche-Youngster Earl Bamber

(Motorsport-Total.com) - Als relativ nutzlos haken die Teams der Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) den ersten Tag des Rennwochenendes in Spa-Francorchamps ab. Nachdem im ersten Freien Training noch zahlreiche Runden gedreht wurden, stellten die Mannschaften den Betrieb im zweiten Durchgang bei noch stärkerem Regen in den Ardennen fast komplett ein. Nach den Unfällen vom Mittag, bei dem ein Audi und ein Toyota erheblich beschädigt wurden, gingen alle mit größter Vorsicht zu Werke.

Titel-Bild zur News: Hülkenberg Bamber Tandy

Am schnellsten: Der Porsche von Hülkenberg/Bamber/Tandy Zoom

Zu Beginn des 90-minütigen Trainings spulten Andre Lotterer (Le-Mans-Aerodynamik) und Filipe Albuquerque (WEC-Spezifikation) mit ihren Audi wenigstens einige Runden ab. Der dreimalige Le-Mans-Sieger war mit insgesamt zehn Runden der fleißigste LMP1-Pilot des Nachmittags. Der dritte Audi ging wegen der Beschädigungen vom Mittag gar nicht auf die Bahn. Ebenso blieb die Startnummer 1 von Toyota in der Garage. Das Auto muss auf Grundlage eines Ersatzchassis neu aufgebaut werden.

Die schnellsten Runden drehten die beiden Porsche-Piloten Earl Bamber (1./2:25.495 Minuten) und Timo Bernhard (2./2:25.984), die etwas schneller waren als Lokalmatador Lotterer (3./2:26.183). Marc Lieb (Porsche) war am Mittag bei seiner schnellsten Runde des Tages rund zehn Sekunden schneller gewesen - dies zeigt, wie sehr sich die Bedingungen verschlechtert hatten. Der CLM P1/01 von ByKolles konnte nach Reparaturen (Crash von Simon Trummer) wenigstens sieben Runden drehen.

In der LMP2-Klasse behauptete der Dome-Nissan von Strakka auch in der nassen zweiten Session seine Spitzenposition. In der GTE-Pro-Klasse manövrierte Fred Makowiecki seinen Porsche 911 RSR an die Spitze und bei den Amateuren war Emmanuel Collard im Ferrari von AF Corse am schnellsten. Insgesamt gab es am Donnerstag kaum entscheidende Erkenntnisse für den zweiten Saisonlauf, denn spätestens am Renntag (Samstag) soll es trocken bleiben.

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