WEC-Test Nürburgring: Bestzeit für Audi-Ass Loic Duval

Audi-Ass Loic Duval sicherte sich beim zweitägigen WEC-Test auf dem Nürburgring die Bestzeit knapp vor den Rivalen von Porsche - Toyota erneut etwas zurück

(Motorsport-Total.com) - In fünf Wochen gastiert die Langstrecken-WM WEC erstmals in Deutschland, am Montag und Dienstag durften sich die über 5.000 Fans auf dem Nürburgring allerdings schon ein erstes Bild machen, was sie beim vierten WM-Lauf erwarten wird. Und anders als bei den 24 Stunden von Le Mans hatte diesmal Audi die Nase vorn: Der Franzose Loic Duval brannte in 1:37.456 Minuten die Bestzeit in den Asphalt und toppte damit die Porsche-Bestmarke vom Vortag um rund anderthalb Sekunden.

Titel-Bild zur News: Filipe Albuquerque, Marco Bonanomi

Audi sicherte sich beim WEC-Test in Deutschland die Bestzeit Zoom

Im Gegensatz zum Montag, als es teilweise regnete, stabilisierte sich heute das Wetter: In der Eifel war es zwar kühl und bewölkt, die Niederschläge blieben aber aus. Audi-Ass Duval teilte sich das Auto mit Lucas die Grassi und Lokalmatador Andre Lotterer, der sich erst an seine Heimstrecke gewöhnen musste: Zuletzt bin ich während meiner Formel-3-Zeit auf dem Nürburgring gefahren. Jetzt hatte ich das Gefühl, die Strecke sei geschrumpft, doch in Wirklichkeit ist nur das Fahrzeug viel, viel schneller."

Schnellster Verfolger von Audi war erneut Le-Mans-Sieger Porsche, wo die Lokalmatadore Timo Bernhard und Marc Lieb auf eine Bestmarke von 1:37.685 Minuten kamen. Wie beim 24-Stunden-Klassiker und bei den bisherigen WEC-Läufen hatte Toyota etwas Respektabstand auf die beiden deutschen Hersteller - über eine Rundenzeit von 1:39.814 kamen Sebastien Buemi und Anthony Davidson nicht hinaus.

Mit einer Zeit von 1:44.648 Minuten reihte sich der ByKolles-Bolide auf Platz vier ein, wo neben Simon Trummer und Pierre Kaffer auch der österreichische GP2-Pilot Rene Binder zum Einsatz kam. Sie waren nur eine halbe Sekunde schneller als das beste LMP2-Auto, der Gibson 015S des Strakka-Teams, das bislang auf ein Dome S103-Chassis setzte.

Die GTE-Pro-Wertung entschied Porsche für sich: Der Österreicher Richard Lietz setzen sich mit einer Zeit von 1:54.518 Minuten um drei Zehntel gegen den Markenkollegen Michael Christensen aus Dänemark durch. Insgesamt waren rund 20 Le-Mans-Prototypen und GT-Sportwagen in der Eifel im Einsatz.

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