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Strakka: Erfolgreicher Rollout mit neuem LMP2-Fahrzeug
Auf einem Flugplatz in England absolvierte Strakka ein Rollout mit dem Gibson 015S, mit dem das Team ab sofort in der WEC antreten wird
(Motorsport-Total.com) - Strakka hat am Dienstag die ersten Kilometer mit dem Gibson 015S-Nissan absolviert, den das Team ab der Rennen am Nürburgring in der Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) einsetzten wird. Der offene Gibson ersetzt das bisher eingesetzt Dome S103-Chassis, welches Strakka vor dem Hintergrund des LMP1-Einstiegs im Jahr 2017 zu einem Testträger umwandelt.

© Strakka Racing
Strakka nahm den Gibson 015S am Dienstag in Betrieb Zoom
Auf dem Flugplatz von Turweston führte Pilot Jonny Kane die ersten Systemchecks des Autos durch, welches in den vergangenen beiden Wochen in den Werkshallen von Strakka in Silverstone montiert worden war. "Der Gibson ließ sich gut aufbauen und ist ein bewährtes Auto. Wir hatten bei der Montage und dem ersten Testlauf keine Probleme", sagt Jay Davenport, Technischer Direktor des Teams.
Die Strakka-Mannschaft macht sich nun mit dem noch jungfräulich schwarzen Auto auf zum Nürburgring, wo die Fahrer Kane, Nick Leventis und Danny Watts am kommenden Dienstag (28. Juli) am offiziellen Testtag der WEC teilnehmen und erste Erfahrungen mit dem neuen Auto sammeln werden. Erst nach der Rückkehr nach Silverstone wird das Auto lackiert.
Vollkommen von Null anfangen muss Strakka mit dem neuen Auto nicht, denn der Gibson 015S basiert auf dem Zytek GZ09S, den Strakka im Jahr 2009 in der LMP1-Klasse eingesetzt hatte. "Einige Teile sind ähnlich, und den Motor übernehmen vom S103", sagt Technikchef Davenport. "Wir müssen die Elektronik und die Aerodynamik ein wenig kennenlernen, sollten aber beim Test gleich mit der Arbeit anfangen können."

