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6-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring

WEC Nürburgring 2015: Der Freitag in der Chronologie

Die WEC auf dem Nürburgring 2015: +++ Benoit Treluyer versenkt seinen Audi, dann Bestzeit +++ Morand kann endlich fahren +++ Aston Martin in GTE vorn

16:55 Uhr

Falls sich jemand fragt, warum Ralf Jüttner nicht zu Hause ist...


16:54 Uhr

Details zum neuen Porsche-Aeropaket

Eben zwischen den Sessions war es in unserem Liveticker mal eine Zeit lang ganz ruhig. Das hatte einen Grund: Ich habe mich unter vier Augen mit Porsche-Technikchef Alex Hitzinger zusammengesetzt. Der erfahrene Ingenieur hat mir die Details des neuen Aeropakets am Porsche 919 gezeigt und mir die Hintergründe erklärt. Mehr dazu lest ihr in der kommenden Woche in einem großen Feature auf Motorsport-Total.com. Soviel mal vorweg: Der 919 erzeugt satte 20 Prozent mehr Abtrieb als in der Le-Mans-Spec!


16:51 Uhr

Jani legt für Porsche weiter nach

Neel Jani stürmt nun an die Spitze des Klassement. In 1:38.146 Minuten umrundet der Schweizer im Porsche 919 Hybrid des Kurs.


16:49 Uhr

Gute Nachrichten auch von ESM

Den Amerikanern von ESM gefällt es in der WEC offenbar sehr, sehr gut. Scott Sharp hat eben - und wir sind erst beim vierten WEC-Event für das Team - bestätigt, dass die Mannschaft "gan sicher auch 2016 mit zwei Autos fahren" wird. Ob das Team, das zu Beginn des Jahres ganz kurzfristig vom schwachen HPD-Chassis auf den Ligier umschwenkte, dann immer noch Honda-Motoren verwenden wird, ist noch offen. "Wir haben mit unserem Partner Patron in der WEC ganz neue Märkte betreten", nennt Sharp einen guten Grund für ein fortlaufendes Engagement. Bilder der ESM-HPD-LMP2-Autos und viele weitere findet ihr in unserer Galerie vom Nürburgring-Freitag der WEC.


WEC am Nürburgring


16:46 Uhr

Audi ist geborgen

Die Helfer an der Strecke haben den gestrandeten Audi R18 von Ben Treluyer aus dem Kies geholt. Der Wagen kann zurück zur Box fahren - dort wird er gerade überprüft und von Steinen befreit. Die gelben Flaggen in Kurve 1 sind weg, ein erster Test der Slow-Zones beendet. Gleichzeitig schiebt sich Brendon Hartley im Porsche #17 in 1:38.422 Minuten nun an die Spitze. Es ist die beste Rundenzeit des bisherigen Wochenendes.


16:39 Uhr

Zweites Freies Training läuft

Die Sonne ist herausgekommen, die Strecke trocken - beste Bedingungen für das zweite Freie Training. Sofort markiert Oliver Jarvis im Audi #8 in 1:39.528 Minuten eine gute Rundenzeit, während sein Markenkollege Ben Treluyer jetzt den R18 #7 in den Kies von Kurve 1 versenkt.


15:48 Uhr

Genauer Blick auf die Daten

Ich habe mir gerade die Daten des ersten Freien Trainings noch einmal etwas genauer angeschaut. Interessant ist, dass seit dem Porsche-Umbau auf das neue Aerpaket kaum noch Unterschiede in den Sektorenzeiten zwischen den Le-Mans-Siegern und Audi bestehen. Beide Fahrzeuge scheinen nun ein ähnliches Abtriebsniveau zu haben. Bei den Topspeeds gibt es hingegen schon deutliche Differenzen. Andre Lotterer war mit seinem Audi mit 314,5 km/h erheblich schneller als die Porsches, die bisher auf maximal 306,3 km/h kamen.


15:42 Uhr

Neuigkeiten von Morand

Das Auto von Morand ist endlich wieder zurück im Paddock. Der LMP2-Morgen, der am Donnerstag beschlagnahmt worden war, wurde eben den Technischen Kommissaren der FIA zur Abnahme vorgestellt. Das Team kann also endlich loslegen. "Es gab ein paar Probleme mit den Leuten, die in Le Castellet beim Prolog und beim Rennen in Silverstone unsere Hospitality gemacht haben", sagt Benoit Morand auf meine Nachfrage. "Jetzt haben wir alles geregelt. Wir werden fahren." Oliver Webb, Archie Hamilton und Pierre Ragues drehen also ab 16:30 Uhr im zweiten Freien Training erste Runden.


15:38 Uhr

Eben noch leer und verwaist

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13:33 Uhr

Ist das eng zwischen Audi und Porsche!

Das erste Freie Training der WEC am Nürburgring ist beendet. Zwar hat der Durchgang wegen der phasenweise nassen Bedingungen nicht allzu viel Aussagekraft, aber das Duell zwischen Auti und Porsche fasziniert schon wieder.
1. Audi #7 - 1:39.201 Minuten
2. Porsche #18 - 1:39.277
3. Audi #8 - 1:39.910
4. Porsche #17 - 1:39.915
5. Toyota #2 - 1:41.812
6. Toyota #1 - 1:42.541
7. Rebellion #12 - 1:47.433
8. Rebellion #13 - 1:49.171
9. ByKolles #4 - 1:49.274

Die weiteren Leader:
LMP2: G-Drive #28
GTE-Pro: Ferrari #51
GTE-Am: Ferrari #83

Das war das erste Training. Der zweite Durchgang beginnt um 16:30 Uhr. Bis dorthin wird man in den Kurven 14 und 15 die kleinen Flaps wegnehmen, die wohl einigen Autos ein paar Teile demoliert haben.

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13:22 Uhr

Neel Jani zieht voran

Neel Jani deutet mit seinem Porsche #18 mal an, was das neue Paket der Le-Mans-Sieger kann. In einem Stint über fast zehn Runden wird der Schweizer immer schneller. Am Ende steht P2 in 1:39.277 Minuten - nur 0,076 Sekunden hinter Andre Lotterer (Audi). Vor dem Abbiegen zur Box hatte Jani noch bessere Sektorenzeiten. Das wäre garantiert eine neue Bestzeit geworden.


13:15 Uhr

Gewohntes Bild an der Spitze

Die beide deutschen Hersteller vor dem amtierenden Weltmeister aus Japan - so sieht's auch hier aus. Audi und Porsche liegen an der Spitze auf gleichem Niveau, aber Toyota hat Rückstand. Allerdings darf man das aktuelle Bild nicht überbewerten. Es gibt immer noch nasse Flecken auf der Piste, niemand riskiert hier etwas. Unterdessen hat sich Nick Leventis in Kurve 1 gedreht. Die Briten von Strakka fahren hier erstmals mit dem Gibson-Nissan in der LMP2.


13:10 Uhr

Es geht weiter

Am Audi #8 war offenbar nicht viel kaputt. Es wurde unterbrochen, um einige Teile aus der letzten Schikane zu holen. Die könnten vom Duval-Auto stammen. Nun ist die Strecke wieder frei, auch Duval fährt munter weiter. Neue Bestzeit unterdessen für Andre Lotterer (Audi #7): 1:39.201 Minuten.


12:59 Uhr

ROT: Probleme für Audi

Die Session ist mit roten Flaggen unterbrochen. Auslöser war Loic Duval (Audi #8), der mit seinem Auto in der letzten Kurve gestrandet ist. Der Audi wird aber schnell weggeräumt. Es soll gleich sofort weitergehen.


12:56 Uhr

Rebellion bisher zurückhaltend

Rebellion kommt bislang nur langsam in Schwung. Während Mathias Beche (#12) in 1:57-651 Minuten immerhin mal eine Zeit gesetzt hat, macht sich Dominik Kraihamer mit dme Schwesterauto erst jetzt auf den Weg. Simon Trummer (ByKolles) war in 1:52.598 Minuten ganz anständig unterwegs.


12:53 Uhr

Erneut Regen

Im ersten Sektor at es wieder zu regnen begonnen. Die Konseqent sind weitere Dreher in der ersten Kurve, unter anderem von Stephane Sarrazin (Toyota) und Francois Perrodo (Ferrari).