Toyota: Viele Erkenntnisse gewonnen

(Motorsport-Total.com) - Der erste Tag des Auftaktwochenendes der Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) 2013 hat allen Teams kaum konsequente Setuparbeit ermöglicht. Immer wieder brachten graue Wolken neuen Regen nach Silverstone. Im Lager von Toyota nutzte man die wechselhaften Bedingungen in den zwei Trainingssessions, um alle Reifentypen kennenzulernen. Im ersten Durchgang fuhren die beiden 2012er-TS030 auf Intermediates und Regenreifen, am frühen Abend waren einige Runden auf Slicks möglich.

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Alexander Wurz und Nicolas Lapierre landeten am Freitag auf Platz drei Zoom

"Die wechselhaften Bedingungen waren nicht ideal, aber das Problem hatten alle", bilanziert Alexander Wurz. "Es war dennoch ein interessanter Tag, an dem wir einige Dinge ausprobieren konnten. Jetzt müssen wir abwarten, wie das Wetter wird. Die Aussichten für das restliche Wochenende sind besser. Wichtig wird es nun sein, möglichst viele Runden im Trockenen zu drehen." Der Österreicher platzierte sich gemeinsam mit Nicolas Lapierre in beiden Sessions auf Rang drei.

"Wir haben alle Reifen testen können: Intermediates, Regenreifen und Slicks. Jetzt müssen wir die Daten analysieren und die richtigen Entscheidungen treffen", sagt Lapierre. Das Schwesterauto mit Stephane Sarrazin, Anthony Davidson und Sebastien Buemi reihte sich im ersten Training auf Rang vier ein, im zweiten Durchgang landete man auf Rang sechs. "Es war bei den Bedingungen schwierig, eine optimale Balance für das Auto zu finden", meint Davidson.

"Wir werden am Samstag mehr Speed aus dem Auto herausholen", verspricht der Brite bei seinem Heimspiel. "Im Regen waren wir gut unterwegs, auch mit den Intermediates hat die Balance gestimmt", erklärt Sarrazin. "Es ist nie ideal, wenn man ein Auto auf abtrocknender Strecke abstimmen muss und dann noch einmal Regen einsetzt. Es sollte am Samstag und Sonntag trocken bleiben. Wir sind zuversichtlich, dass wir ein gutes Setup hinbekommen werden", fügt Buemi hinzu.