Toyota nach dem ersten Tag vorsichtig optimistisch

(Motorsport-Total.com) - Die beiden Werksteams von Audi und Toyota haben sich am ersten Tag des WEC-Wochenendes in Bahrain an der Spitze abgewechselt. Am Nachmittag waren die Brasilien-Sieger vorn, im Nachttraining schlug Audi zurück. Bei ständig wechselnden Bedingungen im heißen Bahrain fällt es schwer, ein konkretes Bild von der Hackordnung zu bekommen. "Der dominierende Eindruck war die Hitze", so Alexander Wurz nach dem Nachttraining am Donnerstag.

© Toyota

Toyota kennt den Bahrain International Circuit aus den Formel-1-Zeiten Zoom

"Zuerst war die Strecke schmutzig, daher gab es kleine Probleme mit der Balance und dem Setup. Das arbeiten wir nun heraus, um das Auto für das Rennen zu optimieren. Die Strecke ist schwierig, weil sich die Bedingungen immer wieder verändern. Das ist die große Aufgabe des Wochenendes", meint der Österreicher. "Wir müssen in allen Bereichen perfekt aufgestellt sein, wenn wir wieder ganz vorne dabei sein wollen."

"Es ist fünf Jahre her, dass ich letztmals hier war. Daher brauchte ich einige Runden, um auf dieser Strecke wieder in den Rhythmus zu kommen", sagt Nicolas Lapierre. "Es gibt heftige Bremszonen, wo man sich Anhaltspunkte suchen muss. In der Nacht ist hier nur wenig Licht, was es schwierig macht. Am Abend haben wir einen Longrun absolviert, der ganz okay war. Wir wollten wissen, wie sich die Reifen auf die Distanz verhalten. Das Reifenmanagement wird hier der Schlüsselfaktor sein."