Toyota auf der Heimstrecke sofort konkurrenzfähig

Toyota ist nach dem ersten Trainingstag beim Heimspiel in Fuji dicht am schnellsten Audi dran - Alexander Wurz mit Berührung im Verkehr

(Motorsport-Total.com) - Die vorletzte Saisonstation der Premierensaison der Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) markiert in doppelter Hinsicht das Heimspiel für Toyota. Auf dem Fuji Speedway in Japan tritt man nicht nur im eigenen Land an, der 4,563 Kilometer lange Kurs befindet sich seit zwölf Jahren auch im Besitz des Automobilriesen aus Fernost.

Titel-Bild zur News: Nicolas Lapierre, Kazuki Nakajima, Alexander Wurz

Toyota ist auf der Heimstrecke in Fuji von Beginn an bei der Musik Zoom

Für das Heimspiel holte Toyota Lokalmatador Kazuki Nakajima zurück ins Cockpit des TS030 mit der Startnummer 7. Der Japaner teilt sich die Lenkradarbeit mit Alexander Wurz und Nicolas Lapierre und gab im ersten Freien Training am Freitag das Tempo vor. In der zweiten Session des Tages fehlten Lapierre winzige vier Tausendstelsekunden auf die Tagesbestzeit von Audi-Pilot Benoit Treluyer. Den zweiten R18 e-tron mit Kristensen/McNish hielt der Toyota um sieben Zehntelsekunden auf Distanz.

"Es war ein guter Vormittag", kommentiert Nakajima zufrieden. "Das Auto ist schnell und wir probierten verschiedene Setups. Die Piste wird sich weiter verbessern, weshalb wir bis zum Rennen noch weitere Setup-Veränderungen vornehmen müssen. Selbst am Freitag fanden viele Fans den Weg an die Strecke und sorgten für eine tolle Stimmung."


Fotos: WEC in Fuji


Auch für Lapierre war es "ein guter Tag mit zwei positiven Trainingssitzungen". Im Zuge eines Longruns machte sich der Franzose ein Bild vom Reifenverschleiß. "Zudem entwickelte ich ein Gespür für das Verhalten des Autos mit viel beziehungsweise wenig Sprit". Nachdem Lapierre eine Zeit lang hinter einem der beiden Audi hergefahren ist, kommt er zum Schluss: "Wir liegen dicht beisammen. Die Abstände zwischen den einzelnen Autos sind auf dieser Strecke kleiner als sonst. Ich erwarte ein enges Rennen."

Wurz geriet kurz vor Ende des zweiten Freien Trainings im engen Schlusssektor mit einem Konkurrenten aneinander, konnte eine nachhaltige Beschädigung des TS030 aber vermeiden. "Ich fuhr heute nur zwei kurze Stints. Der Großteil der Arbeit wurde von Nico und Kazuki verrichtet", so der Österreicher. "Wir müssen das Setup noch ein wenig optimieren, sehen aber nicht schlecht aus."

"Wir haben es hier mit einer technisch anspruchsvollen Strecke zu tun, auf der man Kompromisse eingehen muss. Perfekt ist das Auto eigentlich nie", sagt Wurz mit Blick auf die 1,5 Kilometer lange Start-Ziel-Gerade einerseits und den engen und kurvenreichen Schlusssektor andererseits.

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