Lotus: Problembehafteter Auftakt in Japan

(Motorsport-Total.com) - Die ersten Trainingseinheiten im Rahmen des Sechs-Stunden-Rennens von Fuji verliefen für das Lotus-Team durchwachsen. Nach einem missglückten Start ins Wochenende, hat die Mannschaft mit den beiden LMP2-Fahrzeugen für Kevin Weeda/James Rossiter/Vitantonio Liuzzi sowie Thomas Holzer/Mirco Schultis die Kurve noch gekriegt und die zweite Einheit erfolgreich beendet.

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Rossiter/Liuzzi/Weeda fuhren im Lotus die viertschnellste Zeit in der LMP2-Klasse Zoom

Am Morgen gab es Getriebeprobleme am Auto mit der Startnummer 32 von Weeda/Rossiter/Liuzzi. Das Team konnte den Lotus schließlich reparieren und das zweite Training problemlos hinter sich bringen. So verlief die Einheit am Nachmittag deutlich besser und die Piloten absolvierten 25 Runden.

"Aufgrund eines Getriebeproblems konnten wir am Morgen nur zwei Runden fahren", bedauert Liuzzi und kündigt an: "Wir werden nun am Setup des Autos arbeiten, um die kleine Lücke zu unseren Mitstreitern zu schließen." Auf die LMP2-Bestzeit von Starworks fehlten dem schnelleren der beiden Lotus unterm Strich 0,7 Sekunden. "Alles in allem war es kein schlechter Tag für uns", meint Liuzzi.

Holzer/Schultis blieben ebenfalls nicht von technischen Problemen verschont. "Es war ein schwieriger Tag für uns, da wir im ersten Training Probleme mit den Bremsen hatten. Am Nachmittag lief es besser und wir konnten 30 Runden abspulen. Wir werden uns nun für morgen vorbereiten und werden die dritte Einheit nutzen, um mehr Daten für das richtige Setup für das Rennen zu sammeln", so Holzer.

Luca Moro tritt aus privaten Gründen nicht in Fuji antreten, weshalb sich Holzer und Schultis den Lotus mit der Startnummer 31 an diesem Wochenende teilen.