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Rebellion: Näher dran, aber doch enttäuscht
Rebellion startet in Sebring mit seinen zwei Lola-Toyotas von den Plätzen acht und neun ins erste WEC-Rennen: Es fehlt etwas an Topspeed
(Motorsport-Total.com) - Im vergangenen Jahr war Rebellion gemeinsam mit Pescarolo stets ein heißer Kandidat, wenn es um den Rang des besten Benzinerteams ging. Zum Auftakt in das WM-Jahr 2012 sieht die Szene anders aus. Die Schweizer fahren derzeit noch mit einem veralteten Aerodynamikpaket. Daher sind die ganz großen Sprünge nicht drin, andere Benzinerteams sind schneller. Im Sebring-Qualifying wurde dies deutlich: die Plätze acht und neun für die beiden Lola-Toyotas.

© xpb.cc
Neel Jani, Nicolas Prost und Nick Heidfeld starten gemeinsam in einem Auto
"Wir sind nahe an dem Auto von OAK und den HPDs dran - und die fahren schon in 2012er-Konfiguration", erklärt Neel Jani, der sich den Wagen mit der Startnummer 12 mit Nick Heidfeld und Nicolas Prost teilt. "Das zeigt uns, dass wir auch einiges erwarten dürfen, wenn unser neues Paket kommt. Natürlich bin ich mit meiner Startposition nicht zufrieden. Meine schnelle Runde hätte besser sein können, wenn sich vor mir nicht der Audi in Kurve 17 gedreht hätte."
"Wir sind nur drei Zehntelsekunden von der Benziner-Pole entfernt. Das ist weniger als mancher vor dem Start in diese Woche erwartet hatte", fügt der Schweizer hinzu. Andrea Belicchi fuhr den zweiten Rebellion auf Platz neun. "Das Auto ist gut. Ich gehe davon aus, dass wir ein starkes Rennen fahren und ein gutes Resultat holen können. Mit etwas mehr Topspeed wäre vielleicht mehr möglich gewesen." Den Rebellion-Autos fehlten bei der Topspeed-Messung (kurz vor der letzten Kurve) rund fünf km/h auf die Besten.

