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  • 30.08.2012 15:32

  • von Roman Wittemeier

Rebellion: Jani/Prost schnell, aber nicht glücklich

Rebellion belegte beim WEC-Lauf in Silverstone erneut die beste Position eines Privatteams: Belicchi/Primat profitieren vom Pech von Prost/Jani

(Motorsport-Total.com) - Rebellion muss um den Status des besten LMP1-Privatteams hart kämpfen. Zuletzt beim WEC-Rennwochenende in Silverstone wurde deutlich, dass die beiden HPD-Mannschaften Strakka und JRM auf dem Vormarsch sind. Die beiden britischen Rennställe verstehen den Honda immer besser, während Rebellion mit dem Lola-Toyota mittlerweile an seine Grenzen stößt. Auf die Distanz konnten sich die Schweizer jedoch noch einmal behaupten.

Titel-Bild zur News:

Neel Jani und Nicolas Prost waren über weite Strecken richtig schnell unterwegs Zoom

"Ich hatte einen guten Start und fuhr einen schnellen Triple-Stint. Zur Mitte des Rennens lag Nicolas rund eine Minute vor den anderen privaten LMP1-Autos", sagt Neel Jani. Der Schweizer wurde gemeinsam mit Nicolas Prost letztlich nur auf Rang sechs gewertet. Das Duo hatte lange Zeit Gesamtrang vier belegt, bis Prost nach einem Rempler gegen den Krohn-Ferrari zur Stop-and-Go-Strafe gerufen wurde.

"Die Strafe und ein unplanmäßiger Stopp warfen uns weit zurück. Wir haben dadurch rund zwei Minuten eingebüßt. Wenn dann alle Autos ungefähr den gleichen Speed haben, dann kann man sich nicht noch einmal zurückkämpfen", beschreibt Jani. "Es ist schade, aber wir haben die Punkte mitgenommen, die möglich waren. Nicolas und ich liegen auf Platz vier der Fahrerwertung. Wir haben immer noch das Ziel, es auf Rang drei zu schaffen. Die Führung in der Wertung der Privatteams haben wir außerdem behalten."

Rebellion durfte trotz des Pechs von Jani/Prost jubeln. Die Teamkollegen Andrea Belicchi und Harold Primat staubten Position vier ab. "Wir hatten ein problemloses Rennen und haben natürlich vom Pech unseres Schwesterautos profitiert. Aber so muss es im Team sein: Wenn ein Auto aus der Entscheidung ist, dann muss das andere zur Stelle sein. Damit können wir gut leben", sagt Primat, der in Silverstone annähernd auf dem Niveau des soliden Belicchi agieren konnte.

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