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Radmutter plagt Mücke: "Podestplatz war möglich"
Stefan Mücke erreichte in Spa-Francorchamps mit Aston Martin nur Platz vier in der GTE-Pro Klasse und ärgert sich über die verpatzte Chance auf das Podium
(Motorsport-Total.com) - Es hätte nicht viel gefehlt und der Aston Martin mit der Startnummer 97 hätte seinen dritten Platz von Silverstone wiederholen können. Doch bei beim 6-Stunden-Rennen in Spa-Francorchamps hat es nicht sollen sein für Stefan Mücke sowie seine Kollegen Darren Turner und Bruno Senna. Neben dem Porsche von Patrick Pilet und Jörg Bergmeister konnten sich diesmal auch beide AF-Corse-Ferrari vor dem Trio behaupten.
© xpbimages.com
Stefan Mücke wäre mit Aston Martin in Spa gerne wieder auf dem Podium gelandet Zoom
"Das ist schon enttäuschend, das Podium diesmal so knapp verpasst zu haben", sagt Mücke nach dem Rennen. Der Berliner fuhr in Spa den Startstint und hatte das den Vantage GTE nach einer Doppelschicht in Führung liegend an Turner übergeben. "Da wir vom Speed her nicht ganz mithalten können, haben wir uns die Strategie mit den Doppelstints ausgedacht", erklärt der Berliner. "Das ging zunächst auch auf."
Bei der Übergabe gab es dann jedoch Probleme mit einer Radmutter und die Führung ging verloren. Zwar konnte man wieder Positionen gut machen, doch da war das Rennen noch nicht zu Ende. "Kurz vor Schluss mussten wir noch einen Boxenstopp einlegen, um Kraftstoff nachzufüllen", berichtet Mücke. "Das war unser sechster Boxenstopp, während die Konkurrenz nur fünf benötigte. Das hat uns den möglichen Podiumsplatz gekostet."
Das Team lässt jedoch nicht den Kopf hängen. Der Blick geht schon nach vorne und die Konzentration gilt der Vorbereitung auf die 24 Stunden von Le Mans, bei denen auch Mücke wieder angreifen will: "Das wird das Saisonhighlight. Und da wollen wir wieder aufs Podest kommen."
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