• 04.05.2014 14:55

Young Driver AMR zufrieden mit dem zweiten Platz in Spa

Mit Richie Stanaway für Nicki Thiim schafft Young Driver AMR bei den 6 Stunden von Spa-Francorchamps die zweite Podiumsplatzierung in der GTE-Am-Klasse

(Motorsport-Total.com) - Young Driver AMR hat beim zweiten Lauf der Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) im belgischen Spa-Francorchamps die zweite Podiumsplatzierung in Folge eingefahren. Kristian Poulsen, David Heinemeier Hansson und Richie Stanaway belegten im Aston Martin Vantage GTE den zweiten Platz in der GTE-Am-Klasse. Nach dem Sieg vor zwei Wochen in England bestätigte das Team die gute Performance mit dem Podiumsplatz in Belgien. Der zweite Platz in Spa war wieder das Ergebnis eines fehlerlosen Rennens von Team und Fahrern sowie einer guten Strategie.

Titel-Bild zur News: Kristian Poulsen

Kristian Poulsen und David Heinemeier Hansson fuhren in Spa mit Richie Stanaway Zoom

Die 6 Stunden von Spa begannen mit einer Herausforderung für Young Driver AMR, denn nach einem schwierigen Qualifying auf nasser und abtrocknender Strecke startete Richie Stanaway als Letzter der GTE-Am-Klasse in das Rennen. Der schnelle Neuseeländer arbeitete sich aber rasch bis auf den dritten Platz nach vorn und konnte dank guter Taktik in der zweiten Rennstunde die Klassenführung übernehmen. Stanaway übergab den Wagen dann in Führung liegend an Poulsen. Im weiteren Verlauf des Rennens lagen Poulsen und Heinemeier Hansson permanent in den Top 3.

Stanaway stieg für die letzte Rennstunde nochmals in das Cockpit und lag in den letzten Runden direkt hinter Young-Driver-Teammitglied Christoffer Nygaard im Schwesterauto von Aston Martin auf Rang drei, als Nygaard in der vorletzten Runde noch zu einem kurzen Tankstopp an die Box musste und Stanaway so Platz zwei übernehmen konnte. Nygaard beendete das Rennen als Dritter.

"Wir haben ein perfektes Rennen gefahren, ohne Fehler oder technische Probleme", freut sich Heinemeier Hansson nach dem Rennen. "Um den Sieg konnten wir heute leider nicht fahren. Der führende Ferrari hatte einen deutlich besseren Benzinverbrauch, war einfach schneller und hatte am Ende zu viel Vorsprung. Wir haben Doppelstints auf einem Reifensatz gefahren und die Reifen nur bei jedem zweiten Tankstopp gewechselt, um Zeit beim Boxenstopp zu sparen. Doch auch mit dieser Taktik konnten wir heute nicht um den Sieg fahren. Wir werden nun bis zu den 24 Stunden von Le Mans noch einige Dinge aussortieren. Ich bin mir sicher, wir werden in Le Mans ein absolut unglaubliches Rennen erleben."

"Wir sind vom letzten Startplatz ins Rennen gegangen, Platz zwei ist daher ein tolles Ergebnis und das Maximale, was heute möglich war", sagt Kristian Poulsen. "Wir konnten dem Speed der Ferrari im Rennen heute nichts entgegensetzen, aber wir hatten eine gute Taktik und waren als Team sehr stark. Es war toll, dass Richie an diesem Wochenende mit uns gefahren ist, er ist ein sehr gutes Rennen gefahren. In meinem letzten Stint hatte ich ein schönes Duell mit meinem Young-Driver-Teamkollegen Nygaard, das war sehr interessant."

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