Oreca erfreut über neue Klassenstruktur

(Motorsport-Total.com) - Nachdem vergangenen Freitag die neue Klassenstruktur der fusionierten ALMS und Grand-Am-Serie für 2014 bekanntgegeben wurde, freut man sich beim Oreca-Team schon auf die bevorstehenden Aufgaben. Mit dem Oreca 03 LMP2 und dem Oreca-FLM 09 will der Rennstall nach dem Wegfall der LMP1-Klasse wieder in der Topkategorie voll angreifen.

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Der Oreca-03-Nissan war in diesem Jahr bereits in der WEC zu sehen Zoom

Für Hugues de Chaunac, den Gründer der Oreca-Gruppe, sind dies exzellente Neuigkeiten: "Die LMP2-Autos werden um den Gesamtsieg kämpfen können. Dies ist ein entscheidender Faktor für unsere aktuellen und zukünftigen Kunden. Dadurch, dass die LMPC-Klasse als Unterkategorie behalten wurde, wird der Wert des Konzeptes bestätigt. Teams werden nun sowohl bei den legendären 24 Stunden von Daytona als auch bei den 12 Stunden von Sebring und Petit Le Mans antreten können. Diese drei Rennen zu vereinen, ist sehr aufregend!"

"Diese Neuigkeit erlaubt den Teams und Konstrukteuren mit Vertrauen in Richtung 2014 zu arbeiten", sagt de Chaunac weiter. "Wir sind zuversichtlich, was die Anwesenheit unseres LMP2-Chassis in den USA betrifft und bereiten uns derzeit gut darauf vor. Das ist ein wichtiges Ziel für Oreca. Daytona, Sebring und Petit Le Mans sind Teil unserer Geschichte und wir sind sehr motiviert von der Idee, neue siegreiche Kapitel in Amerika zu schreiben."

David Floury, der Technische Direktor von Oreca fügt an: "Wir sind sehr zufrieden mit der Ankündigung der Klassenstruktur ab 2014. Die Organisatoren haben einen tollen Job bei der Erschaffung einer erstaunlichen Meisterschaft gemacht und wir freuen uns darauf, ein Teil davon zu sein. Es wäre fantastisch, eines unserer Chassis in Daytona oder Sebring siegen zu sehen, nachdem das Team dies bereits in den vergangenen Jahren bewerkstelligen konnte."

2000 gewann Oreca als letztes französisches Team die 24 Stunden von Daytona, 2011 siegte man bei den 12 Stunden von Sebring. Welche Pläne Oreca im 40. Jahr des Bestehens in Europa hat, lesen Sie morgen im Interview mit Hugues de Chaunac auf 'Motorsport-Total.com'.