• 14.09.2012 13:26

  • von Roman Wittemeier

Oak erwischt soliden Auftakt in Interlagos

Oak zeigt zum Auftakt des WEC-Wochenendes in Brasilien ein gutes Tempo - Dominik Kraihamer: "Noch nicht an die Grenzen gegangen"

(Motorsport-Total.com) - Die Teilnehmer der Langstrecken-Weltmeisterschaft WEC erlebten am ersten Tag in Interlagos kein typisch brasilianisches Wetter. Am Donnerstag fielen immer wieder Regentropfen auf die Rennstrecke in Sao Paulo. Die Bedingungen waren entsprechend schwierig, die ersten Erkenntnisse über die Erfordernisse des Formel-1-Kurses aber dennoch wertvoll. "Die Strecke ist ganz cool, aber sehr schmal und auf engem Raum gebaut", erklärt Oak-Pilot Dominik Kraihamer gegenüber 'Motorsport-Total.com'.

Titel-Bild zur News:

Die beiden Morgan-Nissan von Oak zeigten bislang ein gutes Tempo Zoom

"Die Steigungen und Gefälle sind beeindruckend, die sieht man im Fernsehen nicht so. Beispielsweise in der letzten engen Kurve muss man das Maximum an Schwung mitnehmen, da die gesamte Start-Ziel-Gerade eine brutale Steigung hat. Tendenziell ist es eine eher komplizierte Strecke", meint der Österreicher. Dennoch kam der sympathische Nachwuchspilot gut zurecht. Kraihamer und seine Kollegen Bertrand Baguette und Alex Brundle rangierten am Ende des Tages auf LMP2-Platz fünf.

"In den ersten beiden Trainings haben wir viel getestet, sind noch nicht ganz an unsere Grenzen gegangen. Heute werden wir im dritten Freien Training nochmal ein paar Sachen mit den Reifen und dem Setup probieren, danach wird Bertrand das Qualifying bestreiten", sagt Kraihamer. Einen hauch schneller als das Toptrio der Franzosen war das Schwesterauto von Nicolet/Lahaye/Pla. Beide Morgan-Nissan konnten einen guten und konstanten Speed zeigen.


Fotos: WEC in Sao Paulo


"Das Rennen wird sehr schwierig, da der Kurs links-drehend ist und das voll auf die rechte Nackenmuskulatur geht. Dazu kommt noch, dass es fast unmöglich ist zu überholen", fasst der Österreicher zusammen. Kraihamer blickt bei seinem Rennensatz in Interlagos über den WEC-Tellerrand hinaus: "Es ist schon irgendwie erschreckend, wenn man sieht, wie viel Armut es hier gibt. Da wird einem wieder mal bewusst wie gut es uns eigentlich geht!"

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