Lotus: Freud und Leid in der Wüste

(Motorsport-Total.com) - Das Lotus-Team zeigte beim Sechs-Stunden-Rennen in Bahrain eine starke Leistung und erreichte sein bislang bestes Rennergebnis der WEC-Saison. Das Auto mit der Startnummer 32 und den Piloten Kevin Weeda, James Rossiter und Vitantonio Liuzzi am Lenkrad beendete das Rennen auf Platz vier in der LMP2-Klasse, nur 30 Sekunden hinter dem Zweiten. Zwischenzeitlich lag der Lola B12/80 des Lotus-Teams sogar an der Spitze der LMP2-Klasse.

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Kevin Weeda/James RossiterVitantonio Liuzzi verpassten das Podium knapp Zoom

"Es war ein gutes Rennen für uns", sagt Rossiter und gesteht: "Es war das physisch anspruchsvollste Rennen, das ich je gefahren bin. Ich habe es sehr genossen, das Rennen zu starten und die LMP2-Klasse anzuführen. Ich hoffe, dass wir in einer der nächsten Veranstaltungen einen Podiumsplatz einfahren können."

Thomas Holzer/Luca Moro mussten das Rennen im Schwesterauto mit der Startnummer 31 aufgrund einer gebrochenen Hinterradaufhängung vorzeitig beenden. Moro hatte sich ins Kiesbett gedreht und die Aufhängung dabei irreparabel beschädigt.

"Es ist schade, dass wir das Rennen aufgrund einer gebrochenen Hinterradaufhängung beenden mussten", ärgert sich Holzer. "Bis dahin hatten wir ein gutes Rennen und wir konnten viele Positionen gutmachen. Es war sehr heiß im Auto, weshalb es sehr anstrengend war, zu fahren. Wir werden nun den Fokus auf das nächste Rennen in Japan richten und ich hoffe, dass wir dort ein besseres Rennen haben werden." Das Sechs-Stunden-Rennen in Fuji geht am 14. Oktober über die Bühne.