• 29.09.2012 19:03

  • von Roman Wittemeier

Kraihamer im Pech: Aufhängungsschaden

Für Oak-Pilot Dominik Kraihamer und seine Kollegen Bertrand Baguette und Alex Brundle war das WEC-Rennen in Bahrain schnell beendet: Nichts mehr zu machen

(Motorsport-Total.com) - Die Hoffnungen im Lager von Oak waren vor dem Start des Sechs-Stunden-Rennens in Bahrain groß, die Enttäuschung nach wenigen Runden umso größer. Nach nur 14 Umläufen musste Dominik Kraihamer seinen Morgan-Judd abstellen. Der junge Österreicher rutsche am Ende der Start-Ziel-Geraden ins Kiesbett. Kraihamer war bei der Aktion chancenloser Passagier. Am Fahrzeug mit der Startnummer 35 war hinten links die Aufhängung kollabiert.

Titel-Bild zur News:

Wieder einmal viel Pech: Dominik Kraihamer kam nur 14 Runden weit Zoom

"Ich bin ganz normal auf der Gerade gefahren, dann gab es plötzlich einen Schlag und ich konnte nichts mehr machen", berichtet Kraihamer. "Ich konnte nicht mehr lenken, weil das Rad vorne rechts in der Luft war. Es ist natürlich eine riesige Enttäuschung. Mich trifft keine Schuld, denn ich bin vorher nirgends angeschlagen und habe auch niemanden berührt. Das hat mir das Team auch bestätigt", sagt der 22-Jährige nach dem kurzen Einsatz in Bahrain.

Direkt nach dem Start hatte sich Kraihamer aus dem engen Getümmel an der LMP2-Spitze herausgehalten und eine weite Linie gewählt. "Dabei habe ich zwar einige Ränge verloren, aber das Rennen dauert immerhin sechs Stunden. Ich war sicher, dass wir das mit unserem guten Rennspeed wieder wettmachen könnten. Ich lag hinter dem Lotus, war eindeutig schneller. Und wenn man sieht, dass der Lotus später in Führung lag, dann weiß man, was für uns möglich gewesen wäre."

Kraihamers Teamkollegen Bertrand Baguette und Alex Brundle konnten nach dem frühen Aus nicht eine einzige Runde drehen. Während der Brite wohl auch in den kommenden WEC-Rennen im LMP2-Auto von Oak sitzen wird, wechseln Kraihamer und Baguette ab Fuji zurück in das LMP1-Fahrzeug. In Japan rückt das französische Team erstmals wieder mit dem großen Prototypen aus, nachdem man den Wagen vom Judd auf den HPD-Motor umgerüstet hatte.

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