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Fässler: "Das wird ein superhartes Rennen"
Nach dem Sieg in Spa-Francorchamps blickt Marcel Fässler voraus auf die 24 Stunden am Nürburgring, mit denen er noch eine Rechnung offen hat
(Motorsport-Total.com) - Gelungener Start in zwei heiße Rennmonate. Beim zweiten Saisonlauf der Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) gelang Marcel Fässler gemeinsam mit seinen Teamkollegen Benoit Treluyer und Andre Lotterer im Audi R18 e-tron quattro der erste Saisonsieg. Im Kurzinterview blickt der Schweizer kurz auf das Rennen zurück, dann aber gleich voraus. Als nächste Herausforderung wartet auf ihn das 24-Stunden-Rennen am Nürburgring, bei dem Fässler auch zum Kreis der Favoriten gehört.

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Marcel Fässler freut sich auf das 24-Stunden-Rennen am Nürburgring Zoom
Frage: "War der Sieg beim WEC-Rennen in Spa mit dem Audi R18 e-tron quattro ein besonderer für Sie?"
Marcel Fässler: "Auf jeden Fall. Das war ein geniales Wochenende. Besonders das Rennen war super. Nach dem Pech mit dem Plattfuß zu Beginn mussten Ben, Andre und ich aber voll angasen. Auch die Jungs von Joest haben einen tollen Job gemacht. Ein rundum gelungener Tag."
Frage: "Der Sieg in Spa war der zweite innerhalb von nur acht Tagen für Audi. Vergangenes Wochenende waren Sie bei der Langstreckenmeisterschaft auf dem Nürburgring am Steuer eines Audi R8 LMS ultra erfolgreich. Das erlebt man als Rennfahrer auch nicht jeden Tag ..."
Fässler: "Das ist wirklich etwas ganz Besonderes, mit zwei sehr verschiedenen Rennwagentypen einer Marke so kurz hintereinander zu gewinnen. Und dann noch auf zwei Streckenklassikern wie Spa und die Nordschleife, die zu meinen absoluten Lieblingskursen gehören."
Frage: "Stichwort Nordschleife: Im Gegensatz zu den 24 Stunden von Le Mans haben Sie bei dem Eintages-Klassiker in der Eifel noch eine Rechnung offen. In zwei Wochen nehmen Sie wieder Anlauf im Audi R8 LMS ultra - mit welchen Erwartungen?"
Fässler: "Das wird ein superhartes Rennen mit starken Gegnern. Nichtsdestotrotz möchte ich gern gewinnen. Ich starte mit einem richtig guten Team (Phoenix) und teile mir die Cockpitarbeit mit schnellen Teamkameraden (Marc Basseng, Frank Stippler, Markus Winkelhock). Mit dem Sieg vor zwei Wochen haben wir gezeigt, dass es passt und wir gut aufgestellt sind. Aber zuerst einmal müssen wir natürlich ankommen.

