• 08.10.2015 13:39

Aston Martin vor Japan: Pessimistisch trotz Leistungsplus

Der Vantage hat einen Teils einer Leistung zurückerhalten, trotzdem erwarten die Briten nicht, an der Spitze der GTE-Pro-Klasse mitzumischen: "Es reicht nicht"

(Motorsport-Total.com) - Die Übersee-Saison der Langstrecken-WM (WEC) ist in vollem Gange. Drei Wochen nach dem Rennen in den USA reist Aston Martins Young-Driver-Truppe nach Japan. Der sechste von acht Läufen findet am Wochenende in Fuji statt: Christoffer Nygaard und Marco Sörensen machen dort im Vantage GTE Jagd auf ihre erste Podestplatzierung der Saison. Die Briten reisen mit guten Erinnerungen an: In den vergangenen beiden Jahren gelangen dem Team dort Siege in der GTE-Am-Klasse.

Titel-Bild zur News: Marco Sörensen, Christoffer Nygaard

Marco Sörensen und Christoffer Nygaard wollen das Maximum herausholen Zoom

Nach dem Aufstieg in die GTE-Pro-Klasse ist die Konkurrenz in diesem Jahr auf der Strecke am Fuße des Mount Fuji allerdings stärker. Die Rennen auf dem Nürburgring und in Austin waren schwierig: Nach einer Leistungsreduzierung seitens der Veranstalter kämpfte das Team mit stumpfen Waffen. Für Japan besteht nun Hoffnung, wieder konkurrenzfähiger zu sein, nachdem der Aston Martin einen Teil seiner zuvor reduzierten Motorleistung wieder zurückerhalten hat.

"Die Rennen zuletzt waren schon recht frustrierend, denn wir hatten keine faire Chance um einen Podestplatz zu kämpfen", sagt der Teamverantwortliche Jan Struve. "Durch gutes Teamwork und eine fehlerlose Leistung der Mannschaft haben wir daraus immer noch das Beste gemacht. Ab sofort dürfen wir wieder mit etwas mehr Leistung starten, aber ich erwarte, dass dies noch nicht ausreicht, um ganz vorne anzugreifen."