• 27.04.2013 14:47

  • von Felix Matthey

Aston Martin bestätigt Einsatz von fünftem Auto in Spa

Nach dem Doppelerfolg beim Heimrennen in Silverstone wird Aston Martin beim kommenden Lauf in Spa ein fünftes Auto einsetzen - Fahreraufgebot wie in Le Mans

(Motorsport-Total.com) - Aston Martin hat bestätigt, dass man beim zweiten WEC-Lauf, den 6 Stunden von Spa-Francorchamps, ein fünftes Auto einsetzen wird. Richie Stanaway, Rob Bell und Peter Dumbreck stoßen zum Team und komplettieren damit das 15-köpfige Fahreraufgebot der britischen Edelmarke.

Titel-Bild zur News: Darren Turner, Stefan Mücke, Bruno Senna

Nach den Erfolgen in Silverstone setzt Aston Martin in Spa ein fünftes Auto ein Zoom

Die Mannschaft reist gestärkt nach Spa, nachdem man beim Heimrennen in Silverstone vor knapp zwei Wochen beide GTE-Klassen gewinnen konnte. Neben den vier V8-Vantage-Fahrzeugen - zwei in der GTE Pro und zwei in der GTE Am - wird ein drittes GTE-Pro-Auto zum Einsatz kommen, auf dem der Neuseeländer Stanaway sowie Pedro Lamy und Paul Dalla Lana fahren werden.

Die anderen Aston Martins werden in Vorbereitung auf die 24 Stunden von Le Mans mit denselben Fahrertrios an den Start gehen wie beim Langstreckenklassiker im Juni. Dumbreck bildet zusammen mit Darren Turner und dem Deutschen Stefan Mücke ein Team, zudem werden Bell, Ex-Formel-1-Pilot Bruno Senna und Frederic Makowiecki einen Aston Martin pilotieren. Christoffer Nygaard, Kristian Poulsen und Allan Simonsen teilen sich wie schon in Silverstone ein Auto in der GTE-Am-Klasse, während Jamie Campbell-Walter, der Deutsche Roald Goethe und Stuart Hall ein weiteres Fahrzeug besetzen.

"Es wird eine Herausforderung darstellen, mit fünf Autos in Spa zu fahren, aber gleichzeitig ist es auch eine gute Vorbereitung auf Le Mans", findet Aston-Martin-Teamchef John Gaw. "Wir müssen sicherstellen, dass unsere enorm hohen Standards erfüllt werden. In Silverstone haben wir schon gezeigt, dass wir nicht nur in der Lage sind, ein viertes Auto aufzubauen, weiterzuentwickeln und vorzubereiten, sondern die sechs Stunden ohne Probleme zu absolvieren. Das ist der harten Arbeit unseres Teams zu verdanken, das uns einen solch soliden Start in die Saison ermöglicht hat."