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Rodriguez: Endstation Superleague?
Von der Formel 1 ist bei Roldan Rodriguez keine Rede mehr, stattdessen muss er nun hoffen, in einer drittklassigen Rennserie unterzukommen
(Motorsport-Total.com) - Es ist noch keine zwei Monate her, dass sich Roldan Rodriguez selbst als Topfavorit auf den zweiten Stammplatz bei Force India in der Formel 1 gelobt hat, doch davon kann inzwischen keine Rede mehr sein. Vielmehr muss er nun hoffen, dass er überhaupt noch ein akzeptables Cockpit im Formelsport finden kann.

© GP2
Roldan Rodriguez' Optionen für die Saison 2008 werden immer dürrer
Rodriguez hatte erst im Force-India-Auswahlverfahren gegen Giancarlo Fisichella den Kürzeren gezogen, machte sich dann Hoffnungen auf den Testvertrag, den allerdings Vitantonio Liuzzi bekam. Anschließend musste er seine Ambitionen herunterschrauben und auf einen GP2-Platz hinarbeiten, aber das Super-Nova-Team, bei dem er im Gespräch war, hat ihn auch nicht berücksichtigt. Also bleibt die Frage: Was nun?#w1#
Auch bei Minardi-Piquet ist Rodriguez nicht mehr gefragt, denn dort hat der Austro-Araber Andreas Zuber an seiner Stelle angedockt, so dass Gerüchten zufolge das Team aus Sevilla in der Superleague, eine Rennserie mit Fußballvereinen als Franchisehalter, sein letzter Ausweg sein könnte. Nur: Von der Superleague gibt es bisher nichts außer Pressemitteilungen.
Die Moral von der Geschichte: Selbst im immer teurer werdenden Motorsport sind die Sponsorengelder, die Rodriguez ja im Hintergrund hat, nicht alles...

