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  • 28.01.2009 17:41

  • von Roman Wittemeier

Großer Bahnhof für Superleague-Champion Rigon

Superleague-Sieger Davide Rigon ist in China vom Fußballverein Beijing Guoan empfangen worden: Eine Neujahrsfeier mit 600 Gästen

(Motorsport-Total.com) - Für den erfolgreichen chinesischen Fußballverein Beijing Guoan war Davide Rigon im Jahr 2008 ein Top-Stürmer in sechs ungewöhnlichen Auswärtsspielen. Der Italiener holte sich im Debütjahr der neuen Superleague den Titel und bescherte den Chinesen somit eine ganz besondere Ehre. Zum Dank für die herausragenden Leistungen wurde Rigon zu einem Empfang nach Peking eingeladen. Gemeinsam mit seinem deutschen Teamchef Peter Zakowski und Serienchef Alex Andreu verbrachte er einige Tage in der chinesischen Hauptstadt.

Titel-Bild zur News:

Suchbild: Wo ist hier der amtierende Superleague-Champion versteckt?

Herausragender Punkt auf der viele Stationen umfassenden Tagesordnung im Rahmen des Besuches war ein Empfang beim Fußballclub. Vereinschef Jianyi Li und Clubbesitzer Shilin Li dankten dem Italiener für seinen Einsatz und die erfolgreichen Auftritte im 750 PS starken Superleague-Boliden. Auch der chinesische Sportminister Kaglin Sun gratulierte.#w1#

Sun informierte sich sofort über die Möglichkeiten für einen Auftritt der Superleague auf der Rennstrecke in Shanghai in naher Zukunft. Allem Anschein nach schmiedete man prompt Pläne. Ob die Verhandlungen von Erfolg gekrönt sind, wird man erst in einigen Wochen erfahren, wenn die Superleague ihren Rennkalender 2009 vorstellt.

Davide Rigon für Beijing Guoan

Beijing Guoan holte sich frühzeitig den Titel in der Superleague Formula. Zoom

Nach dem offiziellen Akt beim Fußballclub besuchte die Delegation um Rigon das neue Olympiastadion in Peking, anschließend ging es auf eine Neujahrsfeier mit 600 hochkarätigen Gästen. "Ich hätte niemals gedacht, dass mich der Verein und die Fans dermaßen nett empfangen würden", kommentierte der Superleage-Meister. "Während der Saison habe ich die Fans manchmal vermisst, aber das wurde durch den warmherzigen Empfang nun mehr als kompensiert."