Yamaha: Konstanz und Reifenmanagement im Fokus

(Motorsport-Total.com) - Auch wenn Yamaha in der laufenden Saison noch kein Top-3-Ergebnis feiern konnte, sollte man Sylvain Guintoli und Alex Lowes nicht vorzeitig abschreiben. Die Entwicklung der neuen R1 verläuft positiv. In Aragon standen beide Crescent-Yamaha-Piloten mit ihren Maschinen in der ersten Startreihe. Im Rennen konnten Guintoli und Lowes das Superpole-Ergebnis nicht bestätigen, waren sich der Schwachstellen aber bewusst.

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Sylvain Guintoli möchte sich seine Reifen in Assen besser einteilen Zoom

"In Aragon konnten wir das Grundtempo der R1 steigern. Das wurde durch den zweiten Platz in der Superpole deutlich. Die Rundenzeit war besser als der bestehende Rundenrekord. Im ersten Rennen konnte ich einige Runden mit den Führenden mithalten. Die Rundenzeiten sind also ziemlich gut", schildert Ex-Weltmeister Guintoli.

Der Franzose reist mit hohen Erwartungen nach Holland. In Assen holte er bereits zwei Laufsiege und zwei weitere Podestplätze. "In Assen konzentrieren wir uns auf die Konstanz und den Reifenverschleiß. Ich mag den Kurs sehr und war dort in der Vergangenheit erfolgreich. Ich freue mich auf das Wochenende", so der Weltmeister von 2014, der als WM-Sechster zur vierten Station reist.

Teamkollege Lowes verlor durch verschiedene Probleme bei den vergangenen Rennwochenenden wichtige Punkte und ist aktuell nur WM-Zwölfter. In Assen soll die Pechsträhne des Briten enden: "Assen ist ein Kurs, der sehr viel Spaß macht. Ich bin optimistisch, dass er der Yamaha liegen wird und wir die Ergebnisse erzielen werden, die wir verdienen", erklärt der ehemalige BSB-Champion, der in Assen sein erstes Superbike-WM-Podium einfuhr.

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Kann Alex Lowes das Pech in Assen endlich abschütteln? Zoom

"Bei den vergangenen Rennen konnten alle Bereiche verbessert werden. Das Team und ich verstehen die R1 nun deutlich besser. Zudem entwickelte sich das Team weiter", freut sich Lowes. "Ich hoffe auf ein solides Wochenende und gute Leistungen in den Rennen, in denen wir näher an die Spitze heranrücken wollen."