• 03.10.2010 10:33

Warmup: Bestzeit für Biaggi

Max Biaggi war im Warmup in Magny-Cours der Schnellste, dicht gefolgt von Lorenzo Lanzi, Carlos Checa auf Rang drei - Zwei interessante Rennen zum Saisonabschluss

(Motorsport-Total.com) - Der letzte Tag der Superbike-Weltmeisterschaft 2010 ist angebrochen, das Warmup vor den letzten beiden Rennen der Saison ist absolviert. Die Bestzeit ging dabei an den Weltmeister: Aprilia-Pilot Max Biaggi war mit einer Zeit von 1:39.480 Minuten Schnellster, eine knappe Hundertstelsekunde vor DFX-Corse-Pilot Lorenzo Lanzi. Auf Platz drei fuhr Carlos Checa (Althea) mit einer Zeit von 1:39.595 Minuten.

Titel-Bild zur News: Max Biaggi

Weltmeister Max Biaggi holte im letzten Warmup der Saison die Bestzeit

Nur drei Hundertstelsekunden hinter Checa wurde Tom Sykes (Kawasaki) Vierter, gefolgt von Polesitter Cal Crutchlow (Yamaha). Alstare-Pilot Sylvain Guintoli reihte sich wie schon gestern nur wenige Tausendstelsekunden hinter dem Briten ein und wurde Sechster. Die beiden Ducati-Piloten Michel Fabrizio und Noriyuki Haga fuhren auf die Plätze sieben und acht. Jakub Smrz (B&G) und James Toseland (Yamaha) komplettierten die Top 10.#w1#

BMW Werksfahrer Ruben Xaus folgte als Elfter, sein Teamkollege Troy Corser fuhr auf Rang 13, Max Neukirchner (Ten Kate) kam auf Platz 16.

Die Fans in Magny-Cours dürfen sich zum Saisonabschluss auf zwei interessante Rennen freuen. Denn die Zeiten liegen dicht beieinander und die meisten Piloten sind wild entschlossen, beim Finale noch einmal nach vorn zu sprinten. Die Weltmeisterschaft ist entschieden, einige Fahrer haben bereits einen Vertrag für die kommende Saison und können ganz befreit auffahren, andere wollen sich noch für potenzielle Arbeitgeber empfehlen.

So will sich Polesitter Crutchlow mit zwei Siegen in Richtung MotoGP verabschieden, Alstare-Pilot Sylvain Guintoli kündigte an, er habe nichts zu verlieren und werde bei seinem Heimspiel alles geben, um zu gewinnen. Ähnlich lauteten die Kampfansagen einiger anderer Fahrer - man darf davon ausgehen, dass in den beiden Rennen ohne Rücksicht auf Verluste gefahren wird.