Suzuki: Reifensorgen für Fabrizio

(Motorsport-Total.com) - Michel Fabrizio sah bei der zweiten Runde der Superbike-Weltmeisterschaft in Donington nur in einem der beiden Läufe die Zielflagge. Nach massivem Reifenverschleiß und anschließender Aufgabe in Lauf eins konnte der Italiener in Durchgang Nummer zwei einen siebten Platz verbuchen. Mit einem etwas besseren Start wäre unter Umständen noch mehr möglich gewesen.

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Suzuki-Pilot Michel Fabrizio klagte über extrem hohen Verschleiß am Hinterrad

"Wenn du aus der dritten Reihen losfährst, brauchst du einen guten Start, um überhaupt eine Chance zu haben. Das gelang mir im zweiten Lauf leider nicht", erklärte Fabrizio, der die erste Runde auf Platz 14 beendete. "Danach konnte ich mich stetig verbessern. Ich hatte in dieser Phase einige tolle Kämpfe mit Xaus, Biaggi, Corser und Smrz." Hinter Honda-Pilot Jonathan Rea war schließlich Endstation und Fabrizio beendete das Rennen auf Rang sieben. "Wer weiß, was möglich gewesen wäre, wenn ich besser von der Linie weggekommen wäre", sinnierte der Suzuki-Pilot rückblickend.

Den ersten Lauf musste der Italiener nach technischen Problemen vorzeitig beenden. "Ich weiß nicht genau was passiert ist", rätselte Fabrizio später. "Plötzlich hatte ich bei der Anfahrt auf Coppice Corner keinen Grip mehr am Hinterrad. Ich musste ins Kiesbett, konnte einen Sturz aber zum Glück vermeiden."

Nach einem Reifenwechsel von der harten auf die weichere Mischung ging der Suzuki-Pilot noch einmal auf die Strecke, bevor er das Rennen nach neun von 23 Runden endgültig an der Box beendete. "Ich war ohnehin Letzter ohne eine Chance, weiter nach vorn zu kommen. Da ich mich nicht sicher fühlte, habe ich die Maschine lieber abgestellt." Ein Blick auf das Heck des Motorrads offenbarte wenig später einen komplett zerstörten Hinterreifen.