• 25.04.2008 17:04

  • von Johannes Orasche

Suzuki: Neukirchner nur die Nummer drei

Das Alstare-Suzuki-Team überzeugte am ersten Trainingstag in Assen - Makoto Tamada sorgte für einen Lichtblick bei Kawasaki

(Motorsport-Total.com) - Max Neukirchner sicherte sich mit der Alstare-Suzuki im ersten Qualifying die achtbeste Zeit und büßte vier Zehntel auf seine Teamkollegen ein. Der Stollberger denkt nicht mehr an das Malheur in Valencia, auch wenn er am Donnerstag in der Pressekonferenz immer noch böse Worte fand. "Ich war sehr verärgert nach dem Zwischenfall in Valencia", gestand er im Beisein seines Kontrahenten Carlos Checa.

Titel-Bild zur News: Max Neukirchner

Max Neukirchner war teamintern nur die dritte Kraft

Teamchef Francis Batta konnte am Freitag mit allen drei Alstare-Fahrern zufrieden sein: Neukirchners Teamkollege Fonsi Nieto sicherte sich vorerst Rang den vierten Platz, obwohl auch dem aggressiven Spanier wegen Abkürzen der Schikane eine schnelle Runde gestrichen wurde. Noch stärker der Japaner Yukio Kagayama, der mit der dritten Alstare-GSX-R auf den dritten Platz kam.#w1#

Kawasaki-Star Makoto Tamada aus der PSG-1-Truppe kamen im ersten Qualifying in Assen auf den guten sechsten Rang. Teamkollege Regis Laconi kam nur auf Rang 20, war aber dennoch gut gelaunt. "Wir haben zuletzt drei Tage lang in Jerez getestet", erklärt Laconi. "Obwohl es geregnet hat, konnten wir unsere Probleme mit dem Chattering beheben, das ist erfreulich." Aytron Badovini brachte die Pedercini-Kawasaki ZX10R auf die18. Position.