Checa außer Tritt

(Motorsport-Total.com) - Der Spanier Carlos Checa entschuldigte sich im Rahmen des offiziellen FGSport-Pressetermins nochmals bei Max Neukirchner für den brutalen Rempler in der letzten Runde des ersten Rennens von Valencia. "Es tut mir leid, aber ich dachte, ich könnte Max überholen." Dem Honda-Piloten half die Entschuldigung wenig.

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Carlos Checa und Max Neukirchner sind wieder versöhnt

Im ersten Qualifying wetzte der Katalane mit der HANNspree-Honda nämlich nur auf den 13. Rang, weil eine seine schnellsten Runden wegen einer Abkürzung in der Schikane gestrichen wurde, was Checa völlig außer Tritt brachte. "Wir haben für Assen gute Daten der Rennen aus dem Vorjahr, als James Toseland stark gefahren ist. Assen ist auch für das Team enorm wichtig. Leider war das Qualifying nicht nach Wunsch", räumte Checa ein.#w1#

Checas Teamkollege Ryuichi Kiyonari preschte mit der zweiten Ten-Kate-Honda auf die siebte Position, auch dem Japaner wurde eine schnelle Runde gestrichen. Während Karl Muggeridge mit der DFX-Honda auf den zwölften Platz kam, reichte es für Russell Holland nur zum 27. Platz. Für Gregorio Lavilla blieb mit der Ventaxia-Honda nach einem starken freien Training im Qualifying nur der 19. Platz.

Während Troy Corser nur auf den 15. Platz fuhr, zeigte Noriyuki Haga trotz eines Sturzes, dass mit ihm nach dem Sieg in Valencia auch in Assen stark zu rechnen sein wird. "Ich habe in dieser Saison schon einige Punkte liegen lassen", erklärte Haga bei der Pressekonferenz am Donnerstag. "Mein Start war so gesehen enttäuschend. Ich denke, dass es ab jetzt besser laufen wird."