• 25.04.2008 20:19

Neukirchner noch nicht restlos happy

Max Neukirchner hatte zum Auftakt in Assen keine Probleme mehr mit dem Schlüsselbein, war aber dennoch nicht ganz zufrieden

(Motorsport-Total.com) - Max Neukirchner reiste schon am Mittwoch nach Assen. Am Donnerstag sollte das erste Highlight folgen: Der Deutsche und Carlos Checa, der Übeltäter aus Valencia, trafen bei der offiziellen FGSport-Pressekonferenz erstmals nach dem Sturz zusammen. Noch hinter der Bühne bewies Checa Stärke, er entschuldigte sich persönlich und versprach, bei selbiger Rennsituation nie wieder anzugreifen. Damit war dieses Kapitel abgehakt.

Titel-Bild zur News: Max Neukirchner

Max Neukirchner hat das enttäuschende Kapitel Valencia nun abgehakt

Am Freitag folgte dann die erste Bewährungsprobe für das operierte Schlüsselbein, welches aber keine Probleme bereitet. Das erste Training wurde genutzt, um am Setup zu arbeiten. Am Ende stand Rang drei mit einer Zeit von 1:40.9 Minuten zu Buche. Für das Qualifying wurden noch einige Veränderungen vorgenommen, welche aber keine Fortschritte brachten. Die Alstare-Suzuki-Crew baute das Setting wieder zurück und prompt fuhr Neukirchner seine persönliche Bestzeit von 1:40.4 Minuten. Danach wurden neue Reifen montiert, mit welchen Neukirchner nochmals angreifen wollte. Leider wurde die Session wegen zweier Crashs abgebrochen, sodass keine Zeitenverbesserung erzielt werden konnte. Das Zeittraining endete mit Rang acht.#w1#

"So richtig zufrieden bin ich nicht, leider wurde das Training zweimal hintereinander abgebrochen", ärgerte sich der Deutsche. "Wir hatten beim Setup ein wenig in die falsche Richtung gedreht, bemerkten dies aber schnell und bauten wieder zurück. Danach war ich sofort schnell, aber es war eben keine Zeit mehr, um mit neuen Reifen anzugreifen."

Und weiter: "Mein Schlüsselbein macht zurzeit gar keine Probleme, hoffentlich bleibt dass so. Für morgen erwarte ich, dass es auf jeden Fall noch nach vorne geht. Bei meinen Fans will ich mich für die großartige Unterstützung der letzen Wochen bedanken. Jetzt schauen wir gemeinsam nach vorne, das Kapitel Valencia ist abgehakt."