• 14.04.2008 06:54

  • von Johannes Orasche

Superbike-WM: Regen bei den Monza-Tests

Die Testfahrten der Superbike-Teams von Ducati und Yamaha in Monza wurden von lästigem Dauerregen beeinflusst

(Motorsport-Total.com) - Die zweitägigen Tests von Yamaha Italia und Xerox-Ducati im Autodromo von Monza wurden den beiden Teams von starken Regenfällen vermiest. Beide Truppen waren vor Ort, um die neuesten Pirelli-Mischungen für das Meeting in Monza von 9. bis 11. Mai zu probieren.

Titel-Bild zur News: Troy Corser und Noriyuki Haga

Troy Corser und Nori Haga: Monza war wie ein Swimmingpool

"Die Piste war wie ein Swimmingpool", jammerte Trox Corser. "Es war zu viel Wasser auf der Piste, als dass man hätte ohne Risiko fahren können. Wir haben am ersten Tag ein paar Tests mit der Elektronik und der Traktionskontrolle durchgeführt. Auch über das Chassis haben wir uns einen Eindruck verschafft, aber wenn es derart nass ist, dann sind die Erkenntnisse nicht sonderlich ausführlich. Wir sind am zweiten Tag nicht mehr gefahren, der erste Tag war heftig genug."#w1#

Während über die Rundenzeiten von Corser und Haga nichts nicht nach außen drangen, erreichten Troy Bayliss und Michel Fabrizio mit den 1098er-Ducati 2:04er und 2:05er-Zeiten. "Auch wenn es nicht aufgehört hat zu regnen, war es für uns ein nützlicher Test", erklärte Teammanager Davide Tardozzi. "Wir hatten bislang noch nicht die Gelegenheit, zu sehen wie sich die F08 im Regen verhält."

Übrigens: Bei Yamaha Italia war auch der Testpilot Claudio Corti aus dem FIM-1000-Cup im Einsatz. Positiv für beide Mannschaften war die Tatsache, dass die Anreisewege nicht sonderlich weit waren. Während die Yamaha-Italia-Truppe von Haga und Corser gleich ums Eck in Gerno di Lesmo beheimatet ist, kam die Xerox-Ducati-Mannschaft aus Borgo Panigale nahe Bologna angereist.