• 31.01.2010 08:18

  • von David Pergler

Roger Lee Hayden peilt für den Anfang die Top 15 an

Roger Lee Hayden weiß um die Probleme von Kawasaki und bäckt daher für den Anfang kleinere Brötchen - Vorfreude auf Phillip Island

(Motorsport-Total.com) - Es wird spannend für Roger Lee Hayden, in der anstehenden Superbike-Saison stellt sich der jüngere Bruder von Nicky Hayden erstmals einem internationalen Wettbewerb. Auf den Amerikaner warten völlig neue Rennstrecken, auf die er sich nach eigenen Angaben mit alten Videos und Videospielen einstellen will. Einer Rennpiste fiebert der Kawasaki-Pilot ganz besonders entgegen.

Titel-Bild zur News: Roger Lee Hayden

Roger Lee Hayden freut sich ganz besonders auf Phillip Island

"Ich freue mich besonders auf Phillip Island, weil ich immer so gute Sachen über diese Piste gehört habe. Und auf Assen freue ich mich auch, auf Orte, die eine große Historie hinter sich haben. Aber wenn ich mich auf eine Rennstrecke festlegen müsste, würde ich Assen sagen."#w1#

Hayden setzt sich realistische Ziele: "Ich peile Zielankünfte um die Top 15 an, zumindest für die ersten paar Rennen. Gegen Ende der Saison würde ich gerne in die Top 10 oder höher vorstoßen." Das liegt auf der Hand: Die sieben Top-Teams genießen Werksunterstützung, man könnte sagen, dass auf diese Weise die Top 15 quasi von vornherein belegt sind.

"Aus diesem Grund glaube ich, dass es schwierig sein wird, die Top 15 zu erreichen. Ich möchte meine Erwartungen nicht zu hoch ansetzen, ich möchte aber auch nicht zu tief gehen, ich möchte ein Ziel haben, für das ich kämpfen muss. Ich weiß aber, dass es nicht leicht sein wird, die Top 15 zu erreichen", so Hayden und fügt an, noch nie ein Superbike-Rennen in Europa besucht zu haben.