Rea und Sykes geben weiter den Ton an

Auch im Freien Training am Samstag führen Jonathan Rea und Tom Sykes das Feld in Imola an - Aprilia erster Verfolger, Ducati-Pilot Carlos Checa mit Sturz

(Motorsport-Total.com) - Honda-Pilot Jonathan Rea und Kawasaki-Pilot Tom Sykes diktierten in den Trainings bisher das Geschehen und führten das Feld in Imola an. Auch im Freien Training am Samstag änderte sich daran nichts. Rea setzte sich mit seiner letzten schnellen Runde an die Spitze, die Sykes bis dahin inne hatte. Mit einer Zeit von 1:46.927 Minuten war Rea etwas mehr als zwei Zehntelsekunden schneller als sein Landsmann. Zu Beginn des Trainings stürzte Rea, konnte aber weiterfahren.

Titel-Bild zur News: Jonathan Rea

Jonathan Rea setzte sich in letzter Sekunde an die Spitze des Trainings Zoom

Hinter den beiden Briten folgten drei Aprilias: Davide Giugliano bestätigte seine starke Form und beendete die Session mit seiner Althea-RSV4 auf Position drei. Der Italiener lag aber bereits mehr als eine halbe Sekunde zurück. Die beiden Werks-Aprilias belegten die Positionen vier und fünf. Eugene Laverty kommt in Imola immer besser zurecht, konnte seinen Teamkollegen und WM-Leader Sylvain Guintoli aber noch nicht bezwingen und wurde Fünfter.

Marco Melandri kam nicht über Platz sechs hinaus. Knapp eine Sekunde fehlte dem BMW-Pilot, der am Ende des Trainings stürzte. Michel Fabrizio (Aprilia), Ayrton Badovini (Ducati), Leon Camier (Suzuki) und Loris Baz (Kawasaki) komplettierten die Top 10. Carlos Checa unterlag Teamkollege Badovini erneut. Zudem sammelte der Weltmeister von 2011 gegen Ende der Session ebenfalls eine Bodenprobe.

Nach wie vor Probleme hat BMW-Pilot Chaz Davies. Der Brite schaffte es nicht in die Top 10 und verlor beinahe zwei Sekunden auf die Bestzeit. Leon Haslam kommt in Imola ebenfalls nicht besonders gut zurecht. Der Honda-Pilot folgte auf Position 13 und lag direkt vor Suzuki-Pilot Jules Cluzel und MR-Ducati-Pilot Max Neukirchner. Rückkehrer Noriyuki Haga beendete das Training als Letzter. Der Rückstand des charismatischen Japaners war mit 4,784 Sekunden nach wie vor groß.