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Neukirchner in Monza im Mittelfeld
Während Jonathan Rea konstant an der Spitze zu finden ist, gehen die Leiden von Max Neukirchner auch in Monza weiter
(Motorsport-Total.com) - Die Probleme von Max Neukirchner auf der Honda dauern auch in Monza an. Platz 13 ist zwar eine Verbesserung, doch 1,8 Sekunden Rückstand auf die Spitze sind kein Anlass zur Freude. Ten-Kate-Teamkollege Jonathan Rea rief seine beeindruckende Leistung aus Assen auch in Italien ab und fuhr in der Qualifikation die zweitbeste Zeit.

© Honda
Max Neukirchner feilt weiterhin an seinem Fahrstil für die Honda
Im vergangenen Jahr zog sich Neukirchner bei der Startkarambolage schwere Brüche zu und musste den Rest der Saison aussetzen. Bei seiner Rückkehr an die Schicksalsstrecke kam der Deutsche noch nicht auf Touren. Trotzdem findet der 27-Jährige, dass "alles derzeit in Ordnung läuft. Aber der erste Sektor war heute sehr nass und ich blieb einige Zeit hinter Ruben Xaus stecken. Die anderen Streckenabschnitte scheinen nicht so schlecht für mich zu sein und ich verbessere weiterhin meinen Fahrstil."#w1#
In Monza liegt das Hauptaugenmerk bei einem stabilen Motorrad auf der Bremse und guter Traktion beim Beschleunigen aus Kurven. Sonst ist hauptsächlich Motorenleistung gefragt, wobei sich die Fahrer hinter der Verkleidung ducken müssen, um wenig Luftwiderstand zu ermöglichen. "In den meisten Kurven funktioniert es bei mir recht gut, aber in anderen konzentriere ich mich zu sehr auf den Kurvenausgang. Das Team arbeitet sehr gut und hart und deshalb ist das Motorrad auch generell sehr gut. Ich sollte morgen besser aufwachen."
Die Kastanien für Honda holt derzeit einzig Rea heraus. Pole Position und Doppelsieg zuletzt in Assen, in Monza am ersten Tag erster Verfolger von Crutchlow. "Ich habe hier viel Spaß", sagt der Engländer über Monza. "Das Motorrad ist wirklich gut und bietet mir die Möglichkeit, den Kurs zu genießen. Speziell mit dem Longrun am Vormittag bin ich sehr zufrieden. Wir haben noch etwas Arbeit vor uns, um den letzten Sektor perfekt zu fahren. Zum Glück funktioniert die Assen-Abstimmung hier in Italien, aber wir müssen noch Kleinigkeiten verbessern. Wir schauen uns die Daten an und werden sehen, was wir für morgen noch machen können."

